Victrix Gambit Controller - Hardware-Test

Cleveres Multitalent

Hardware: Test Video Alain Jollat

Überraschend viel Controller zu einem Preis, der die Konkurrenz vor Neid erblassen lässt. Ja, damit haben wir eigentlich das Fazit zum Victrix-Controller eigentlich schon vorweggenommen. Aber den kompletten Test solltet ihr euch trotzdem zu Gemüte führen, denn über die vielen cleveren Möglichkeiten des Controllers müssen wir euch unbedingt im Detail informieren.

Für E-Sportler. Mit freundlichen Grüssen von der PR-Abteilung.

Heute scheint ja alles für E-Sportler gemacht zu sein. Zumindest all die Peripherie, die man für etwas mehr Geld an die Gaming-Community bringen möchte. Auch beim Gambit-Controller scheint dies so zu sein. Laut Victrix wurde das Eingabegerät "von E-Sport-Athleten entworfen, um Lag zu eliminieren und deinen Speed zu maximieren".

Untermauern soll dies die Tatsache, dass zwei Prozessor-Kerne verbaut sind - einer für die Verarbeitung der Eingaben, einer für die Verarbeitung von Audio-Signalen. Laut Angaben des Herstellers besteht ein Input-Lag von etwas mehr als 2 ms.

Das klingt alles ganz gut, wir stellen uns allerdings auf den Standpunkt, dass es für den regulären Gamer irrelevant ist, ob ein Controller einen Input-Lag von 2,4 oder 6,9 ms hat. Zudem spielt in die Berechnung rein, ob das Eingabegerät via Kabel mit der Konsole verbunden ist oder nicht. Ohne Kabel steigt die Verzögerung enorm an - und trotzdem spielen die meisten Nutzer ohne Kabel. Und dann wäre da noch der Lag des TVs oder des Monitors, der sich auf die gefühlte Verzögerung addiert. Aber auch hier reden wir von Tausendstelsekunden. Den wenigsten Gamern dürfte das auffallen.

Wie dem auch sei: Mögen diese Angaben für einen kleinen Teil von Gamern überhaupt spürbare Relevanz haben, so gibt es viele andere Dinge, die uns beim Gambit-Controller überzeugt haben. Schauen wir uns doch an, was überhaupt alles mitgeliefert wird.

Kommentare

Controller Gambit (Victrix) Artikel