Sie ist eine Cosplay-Institution: Schon seit 2013 baut die Schweizerin Folkenstal Waffen, Rüstungen und andere Items aus Videospielen nach. Im Interview spricht sie über die Etappen des Prop-Makings, besonders anspruchsvolle Projekte und die eidgenössische Cosplay-Szene.
Ihre Stände an Conventions sind stets umlagert: Ana Loparic aka "Folkenstal" ist die bekannteste Cosplay-Requisiteurin der Schweiz. Ihr tiefes Wissen hat die Künstlerin aus Rheinfelden in mehreren DIY-Büchern aufgeschrieben, ihr Shop für Cosplay-Props erfreut sich grosser Beliebtheit. Dieses Jahr wird Folkenstal erneut an der Fantasy Basel (29. bis 31.5.) sein. Im Interview mit GAMES.CH spricht sie über die verschiedenen Facetten ihrer Tätigkeit.
Ana, du fertigst bereits seit 2013 Props und Items. Wie bist du zu dieser Tätigkeit gekommen?
Folkenstal: Ich bin seit der ersten Fantasy Basel dabei - aber das geht bei den zahlreichen Cosplayern heutzutage leider schnell unter. Ich bin eigentlich aus "Not" auf das Hobby gekommen. 2013 gab es fürs Videospiel "The Elder Scrolls V: Skyrim" kein brauchbares Merchandise. Für mich als Fan war das natürlich extrem enttäuschend! Wer würde denn nicht gerne sein Lieblingsschwert aus dem Spiel an der Wand hängen haben? Dann habe ich nach ein bisschen Rumsuchen im Internet gesehen, dass es Künstler gibt, die diese Requisiten selbst machen - und da hat es…
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