CrossFire: Legion - Vorschau / Preview

Ein würdiger "Command & Conquer"-Rivale? Wir haben die RTS-Hoffnung angespielt!

Vorschau Video Sönke Siemens

Einheitenanalyse: Global Risk

Der grösste Rivale von Black List ist Global Risk. Hierbei handelt es sich um einen Verbund verschiedener Nationalregierungen, die mit allen Mitteln versuchen, in einer chaotischen Welt für Recht, Ordnung und Frieden zu sorgen. Die "Guten" sind Global Risk damit aber noch lange nicht, denn umsetzen kann die Fraktion ihren ehrgeizigen "Friedensplan" nur, indem sie möglichst viele Menschen und Ressourcen auf dem Planeten kontrolliert.

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CrossFire: Legion

Eine grosse Stärke von Global Risk ist die Fähigkeit, in vergleichsweise kurzer Zeit grosse Mengen an sehr soliden Einheiten zu produzieren und so an der Front für immer neuen Nachschub zu sorgen, der den Feind auf Dauer zermürbt. Spielmechanisch umgesetzt wird dies mit einem Upgrade, das sich für Kaserne, Fahrzeugfabrik und Flugfeld individuell aktivieren lässt und die Geschwindigkeit, mit der Einheiten dieses Typs produziert werden, massiv ankurbelt.

Stichwort Einheiten: Auch Global-Risk-Spieler hantieren im Technical Test mit derzeit sieben Truppentypen. Ganz unten in der Nahrungskette stehen die Trooper - Standardinfanterie, die zunächst recht harm- und zahnlos wirkt. Sobald ihre Combat-Boost-Fähigkeit freigeschaltet wurde, könnt ihr jedoch etwas Lebensenergie opfern und so Bewegungsgeschwindigkeit und Feuerrate für einige Zeit spürbar erhöhen. Gewiefte Strategen nutzen dies unter anderem, um sehr früh in einer Partie ins Lager des Gegners zu stürmen und dort massiven Schaden anzurichten.

Weiter geht's mit dem Rocket Trooper. Dieser schwere Kämpfer sieht zwar gegen andere Infanterie alt aus, heizt leichten Fahrzeugen, Flugzeugen und Gebäuden mit seinem Raketenwerfer aber ordentlich ein - speziell dann, wenn dessen Reichweite mittels Upgrade erhöht wurde. Das Spannende bei Global Risk: Beide Infanterie-Einheiten sind mit der Verbesserung "Forward Turret" in der Lage, einen speziellen Geschützturm in der Umgebung zu platzieren - und zwar auch ausserhalb des Stromnetzwerks einer Basis.

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Ergänzend dazu schickt auch Global Risk drei Fahrzeugtypen ins Rennen. Das "Cavalier"-Spähfahrzeug etwa kann Sprengminen platzieren, der "Herald" unterstützt mit Energiebarrieren, EMP-Geschossen und Tarnerkennung, und der "Phalanx"-Tank teilt nicht nur ordentlich aus, sondern steckt dank zuschaltbarer Spezialpanzerung auch ordentlich ein - ist dann allerdings bewegungsunfähig.

Komplettiert wird das Global-Risk-Aufgebot vom auf Hit-&-Run-Manöver spezialisierten "Javelin"-Jäger und dem "Morningstar". Vier Hochleistungsrotoren treiben diese fliegende Festung an, die dann im Feindgebiet mit Chainguns und einer Bombardement-Fähigkeit mal ordentlich durchputzt. Auch cool: Mittels "Defense Matrix" schützt ihr eine ausgewählte Einheit für 30 Sekunden komplett gegen feindliche Geschosse. Schickt man nun mehrere Morningstars los, die sich gegenseitig Schilde "gönnen", kriegt der Angegriffene für gewöhnlich ziemlich schnell Schweissausbrüche.

Nicht von schlechten Eltern sind darüber hinaus die Fähigkeiten des derzeit freigeschalteten Kommandanten "Cardinal". "Rally" boostet und heilt verbündete Einheiten innerhalb eines vorgegebenen Gebietes, während "Fire at Will" einen vernichtenden Artillerieschlag in die Wege leitet. Doch Vorsicht: Die Fähigkeiten laden sich in klassischen Versus-Multiplayer-Gefechten nicht auf, sollten also nur in absoluten Notfällen eingesetzt werden.

Was genau es mit der dritten Fraktion auf sich hat, will Blackbird Interactive indes erst im Februar verraten. Gleiches gilt für Details zu neuen Karten.

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