Cryogear - Test / Review

Geglücktes einheimisches Metroidvania?

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Es ist für uns natürlich sehr erfreulich, wenn sich Schweizer Entwickler ein Herz fassen und ein Spiel entwickeln. Gern sind wir jeweils bereit, die lokale Industrie zu unterstützen und Werbung für das Projekt zu machen. Dass es nicht unbedingt positive Reklame sein muss, liegt im Format eines Reviews begründet, wo wir euch die Schwächen und Stärken des Titels offenbaren.

Vage Story im Science-Fiction-Stil

"Cryogear" ist ein Pixel-Art-Plattformer, der sehr von Metroidvania inspiriert wurde. Die Areale sind frei erkundbar und wurden in einem Sci-Fi-Setting angelegt. Durch die mehr als 50 Gebiete schreitet ihr mit dem Klon G.3.4.R, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geheimnisse rund um die Firma Emperor AI aufzudecken - wobei dies dem Protagonisten bloss so überliefert wird. Für unseren Geschmack ist die Story zu vage und schwer greifbar. Zudem ist die Geschichte weder besonders spannend noch originell und wird dabei primär durch Textpassagen vorangetrieben.

Hüpfen und kämpfen wegen Uplinks

Screenshot
Cyrogear

Spielfortschritt erreicht ihr, indem ihr sogenannte Uplinks aktiviert. Diese sind überall in der Spielwelt verstreut und geben euch gleichzeitig die Möglichkeit, eure Energie wieder aufzuladen und zu speichern. Das Aktivieren von Uplinks ist aber leichter gesagt als getan. So wollen euch unterwegs viele Gegner an den Kragen, und sich bewegende Plattformen machen das Hüpfen und Springen durch die Areale zu einer Herausforderung. So bietet das Spiel einen sehr angenehmen Schwierigkeitsgrad, und im Kern machen das Ballern, Fechten und Hüpfen sehr viel Spass - wären da nicht die vielen Probleme.

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