Crysis 3

Crysis 3 - die Mega-Enthüllung des Monats

Vorschau Benjamin Kratsch

Wir haben brandheisse Gameplay-Impressionen frisch aus London, analysieren die neuen taktischen Möglichkeiten des Hightech-Bogens, erklären wie ihr das Ding zur Allrounder-Waffe umbaut, spricht mit den Crytek-Machern und sagt warum sich die Schlachten ein bisschen wie "Transformers" anfühlen. "Crysis 3" – die Vorschau!

*(in Zusammenarbeit mit Pascal Stauffer)
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*** Es regnet. Das kühle Nass ergiesst sich aus den Wolken und tropft auf tote US-Soldaten. Die Leiber liegen aufgeschlitzt auf dem matschigen Boden, ihr Blut mischt sich mit dem Schlick und dem Wasser; die Kamera zoomt auf ein Alien: Gut drei Meter hoch, mit glitschigen Tentakeln und grimmigem Blick. Es hält einen Söldner des Technologie-Konzerns Cell Corporation in die Luft, begutachtet seine Beute, erachtet sie für zu wenig wertvoll und sticht zu. Eine dicke Stahlschere gräbt sich in den Körper des Mannes, er schreit kurz, stirbt. Eine Szene, wie sie kaum symbolischer sein könnte für die Geschichte von "Crysis 3".

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Wir schreiben das Jahr 2047: 20 Jahre ist es her das die Alienrasse Seph es sich in "Crysis 2" auf der Erde gemütlich gemacht und New York eingenommen haben. Die Menschheit hat verloren, die Aliens gesiegt. "Alles quatsch", sagt der CEO der Cell Corporation. Er will den Bürgern von New York beweisen das Cell alles im Griff habe. Seine Firma hat einen riesigen Nano Dome mitten in Manhattan errichtet. Eine Art Quarantänezone, wo sich die Aliens gemütlich verlustieren sollen. So nach dem Motto: Hauptsache sie kommen nicht zu uns, sollen sie in ihrem Nano-Vakuum doch tun und lassen was sie wollen. Doch die Aliens haben ihre Pflanzenkultur mitgebracht, die in dem Dome besonders gut reift und gedeiht. Die Quelle der Energie für ihre mächtigen Waffensysteme. Schon bald entsteht ein riesiger Dschungel mitten in New York. Nur die Nano-Hülle, die mit ihrem blauen Funkeln ein bisschen an die Münchner Allianz Arena bei Nacht erinnert, trennt die Menschen vor den Aliens. Aber ist New York wirklich sicher? Oder macht Cell hinterher sogar gemeinsame Sache mit den Cepholopoda, um sich die Alientechnologie unter den Nagel zu reissen? Fest steht es kommt immer wieder zu Übergriffen, Klarheit muss her. Und ein neuer, alter Held: Prophet. PC-Fans kennen den Elitesoldaten mit der vorlauten Klappe schon aus "Warhead". Er ist einer, der gerne auf eigene Faust in den Kampf marschiert, Befehle gerne mal ignoriert und »Undercover-Operation« auf ganz eigene Art und Weise auslegt. Er marschiert ins Kriegsgebiet – doch nicht ohne seinen „Kick-Ass“-Nano-Suit in der Version 4.0. Der hält mehr Kugeln aus und macht sogar den neuen Hightech-Bogen unsichtbar.

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