Dragon Age: Inquisition

Wenn ein Spiel das Prädikat Episch verdient hat, dann dieses

Artikel Alain Jollat

Hausgemachte Probleme

Im zweiten Teil geraten wir als Champion von Fereldon zwischen die Fronten der Magier und der Templer. In Fereldon – einem der beiden grossen Königreiche von Thedas – herrscht eine enorm misstrauische Stimmung gegen die Magischen. Es herrscht die Angst vor Blutmagiern, die ihre Magie gegen Unschuldige und deren Leben einsetzen und sich Dämonen bemächtigen – oder sich zumindest mit ihnen einlassen. Die Kirche hat sich dem Problem angenommen und den Zirkel der Magi gegründet, wo Magier unter Aufsicht ausgebildet werden. Als Magier muss man also ausgebildet werden. Allerdings leben in auch viele Magier, die nicht Mitglied des Zirkels sind – und sich zu gewissen Teilen auch in einer eigenen nach Ansicht der Kirche illegalen Gruppierung gesammelt haben. Kaum nötig zu erwähnen, dass die Kirche wie im klassisch-europäischen Mittelalter sehr viel Macht hatte.

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Beschreibung2

Um sicherzustellen, dass die Magier sich nicht mit Dämonen einlassen und sich an die Spielregeln des Zirkels halten, wurde von der Kirche der Templerorden erschaffen. Dieser wacht über die Auszubildenden aber auch über die Ausgebildeten – und ist der Kirche unterstellt. Ihr Schwert richtet über Abweichler und Magier, die nicht Teil des Zirkels sind. Aber ihr Schwert beschützt im Gegenzug auch jene, die sich dem Zirkel mit oder gegen ihren Willen angeschlossen haben.

Die Frage, ob die Magier von den Templern unterdrückt werden oder ob die Templer der schützende Schild sind, der das Königreich vor fehlgeleiteter Magie bewahrt, ist keine einfach zu beantwortende.

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