Dragon Age: Inquisition

Ein Spiel, das Fanherzen höher schlagen lässt

Test larissa.baiter@games.ch getestet auf PC

Dragon Age – Gefühle

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Wie gewohnt kann man sich bei "Dragon Age" durch die Entscheidungen eine vollkommen eigene Storyline erschaffen. Natürlich ist diese an die Hauptquest gebunden. Jedoch führen die Entscheidungen zu weitreichenden Veränderungen entlang dieser Questlinie. So formt man seinen Charakter nach diesen Entscheidungen, gewinnt neue Verbündete oder eben nicht. Hilft einem König und gewinnt seine Unterstützung oder entscheidet sich dagegen und bleibt für immer mit dem Königreich verfeindet. All das macht "Dragon Age" so einzigartig. Vor allem, weil gewisse Entscheidungen wichtiger sind als andere und die jeweiligen Entscheidungen auch Einfluss auf die Beziehungen zu seinen Gefährten und seinen Verbündeten haben. So können Romanzen entstehen. Kleinere Feindschaften oder tiefe Freundschaften. Man befindet sich in einer vollkommen anderen Welt. So altbekannt und doch neu, faszinierend und voller spannender Geschichten.

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Ohne jetzt zu viel von der Story zu verraten, soll doch gesagt werden, dass sich die Entwickler von "Dragon Age:Inquisition" ziemlich viel Mühe gegeben haben eine eigene, einzigartige Welt aufzubauen. In dieser neuen Welt ist es vorerst das Hauptziel, der Inquisition mehr Einfluss und Macht zu verschaffen.

Der Kriegstisch

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Um den Einflussbereich der Inquisition zu vergrössern, setzt man sich als grosser Stratege an den Kriegstisch und sucht sich die möglichen Bereiche, in denen man Lager aufschlagen, Quests abschliessen und Leute für sich gewinnen kann. Die Weltkarte unterteilt sich in Orlais und Ferelden. In beiden Gebieten bekommt man verschiedene Einsatzgebiete und unterschiedliche Aufträge. Überall muss man ominöse Risse schliessen, böse Kreaturen bekämpfen und Verbündete gewinnen. Egal ob man Essen für Flüchtlinge besorgen oder sich in feindliche Lager einschleichen soll, die Quests sind vielfältig und logisch gestaltet. Etwas problematisch sind die fehlenden Stufenangaben bei den entspechenden Aufgaben. So kann es passieren, dass man mit "noobigen" Level 3 an einer Stufen 10-12 Quest scheitert und erst nach dem dritten Versuch realisiert, dass die Gegner schlichtweg zu stark sind und es nicht an der eigenen Unfähigkeit liegt.

Sobald der Einfluss der Inquisition wächst kann man durch den Kriegstisch seine Verbündeten allein auf Missionen schicken. Man kann einfach nicht überall gleichzeitig sein. Das gibt dem Ganzen einen kleinen taktischen Kick, welcher ziemlich spannend ist.

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