Dragon Age: Inquisition

Ein Spiel, das Fanherzen höher schlagen lässt

Test larissa.baiter@games.ch getestet auf PC

Das Drumherum

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Die Grafikeffekte sind nicht nur top, sondern auch sehr liebevoll gestaltet. Die Animationen sind flüssig und realistisch dargestellt. Nicht zu realistisch aber so, dass es zu einem tollen Spielgefühl reicht. Doch eines der mit Abstand hervorragendsten Eigenschaften Dinge von "Dragon Age: Inquisition" ist der epische Soundtrack. Nicht nur beim Intro überzeugend, sondern durchgehend passende, epische Musik, die einem das Gefühl verleiht, dass man dieser Held wirklich ist. Und die Inquisition einen wirklich braucht und man epische Schlachten bestreitent!

Multiplayer

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Falls man die Schnauze voll hat, sich alleine durch Quests durchzuprügeln, bietet "Dragon Age: Inquisition" einen Multiplayer-Online-Modus. Zusammen mit drei anderen Spieler kämpft man sich durch mythische Welten. Zwar bleibt die Steuerung gleich, jedoch werden die Fähigkeiten auf vier beschränkt. Das bedeutet auch, dass man seine Skillpunkte anders setzen muss. Ausserdem kann man sein Equipment während einer Mission nicht einfach wechseln, sondern muss warten, bis die Mission entweder erfolgreich beendet oder man daran gescheitert ist. Auch hergestellte Ausrüstung wird massiv eingeschränkt. Das und weitere Modifikationen machen den Multiplayer-Modus zu einem sehr herausfordernden Erlebnis.

Fazit: Tolle und weniger tolle Dinge

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Ein weiterer Pluspunkt in "Dragon Age" ist, dass es jetzt endlich Reittiere gibt. Und diese sind wirklich toll! Nicht nur, dass man Dracolisken reiten kann! Nein sogar, die "gewöhnlichen" Pferde sind unglaublich realistisch umgesetzt. Wenn man eine Richtungsänderung vollführt, dann macht das Pferd eine realistische Wende. Wenn man springt, steigt es realistisch. Nur wenn man irgendwo hinunterfällt, sieht es ein wenig komisch aus. Aber was ist schon perfekt? Und wer kann wirklich sagen, dass ein Pferd nicht wirklich so aussieht wenn es einen Hügel hinunterpurzelt? Zumindest haben sich die Entwickler ziemlich viele Gedanken gemacht und es passt auch perfekt zum restlichen Gameplay.

Zu den weniger positiven Dingen: Mit einer etwas älteren Grafikkarte ist es fast unmöglich, das Spiel flüssig zu spielen, selbst mit heruntergesetzten Grafikeinstellungen. Ausserdem ist das Lootsystem mehr als gewöhnungsbedürftig. Man muss so nah an den jeweiligen Mob heran, dass es mit der Zeit echt nervend wird. Das Spiel an sich macht diese negativen Dinge auf alle Fälle wieder wett.

Eine epische neue Welt wartet auf uns! Es liegt an euch zu entscheiden, wie die Geschichte weitergeht!

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