Die Geschichte: Kampf um Thedas
Die Geschichte verspricht richtig viel Spannung und einige coole Twists, denn es spielen sehr viele Fraktionen eine Rolle. Die Welt versinkt mal wieder im Chaos. Das Reich Thedas wird von Unruhen und Bürgerkriegen geplagt. Die Kirche steht in einem blutigen Konflikt mit den Magiern. Die Sucher der Wahrheit und die Templer haben sich von den Regeln der Kirche abgewandt; in der westlichen Nation Orlais tobt ein Bürgerkrieg. Und dann ist da noch Ferelden, der Schauplatz der Geschichten von „Dragon Age: Origins“. Dieser Ort erholt sich nur langsam von den Angriffen der Dunklen Brut vor zehn Jahren. Ausgerechnet in diesen Zeiten des Aufruhrs formiert sich eine neue Bedrohung: Durch einen Riss gelangen üble Monstren, Bestien und Dämonen ungehindert aus dem metaphysischen Reich „Fade“ in die reale Welt. Und es scheint noch mehr Schlupflöcher zu geben. Leider sind alle viel zu beschäftigt, um sich der Gefahr zu widmen...
Der Inquisitor: Die Macht aller Länder und Armeen, vereint auf dich
Alle, ausser dir. Gemeinsam mit ein paar Gleichgesinnten rufst du die namensgebende Inquisition zurück ins Leben. Die einst ausgediente Organisation soll an Stelle von Geistlichen, Templern und Magiern herausfinden, wer für den Weltenriss verantwortlich ist, welchem Zweck dieser teuflische Plan dient und wie er ausgeführt werden konnte. Du kontrollierst deswegen auch keinen simplen Fusssoldaten, sondern vielmehr den Ranghöchsten der Vereinigung: den Inquisitor persönlich. Genretypisch dürfen wir bei Aussehen und Charakterwerten selbst Hand anlegen. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang die Rückkehr der in Teil Zwei schmerzlich vermissten Rassen. Vier davon sind bereits bekannt, nämlich Menschen, Zwerge, Elfen und die bulligen Qunari - jeweils in männlicher und weiblicher Variante. Auch Klassen stehen mindestens drei zur Verfügung: Krieger, Schurke und Magier. Was die Hintergrundgeschichte des Helden angeht: Die ist diesmal nicht festgelegt, wie zuletzt die von Hawke aus „Dragon Age 2“, sondern formt sich nach und nach aus den eigenen Taten und Entscheidungen – wie die des Grauen Wächters aus "Origins". Biowares Autorenteam kehrt also auch zu den Wurzeln zurück.