Dragon Age: Inquisition

Biowares The Witcher 3

Vorschau Benjamin Kratsch

Der Inquisitor ist wie der US-Präsident:

Mächtigster Mann der Welt, aber nicht gerade beliebt

Als Inquisitor liegt es an uns, die die Inquisition zu führen und zu verwalten – und als unabhängige Institution können wir ausserdem frei wählen, mit wem wir sympathisieren, Bündnisse schliessen, wer sterben und wer leben soll. Doch nicht jeder im Land ist an einer unabhängigen Aufklärung der nahenden Bedrohung interessiert. Manch einer stellt sich der Inquisition in den Weg, will die Nachforschungen behindern oder bringt längst nicht den Respekt mit, der der Organisation gebühren würde. Lösungswege für solche Hürden zu finden, ist nur eine der vielen Aufgaben des Inquisitors – eine Fleissarbeit, die mit steigendem Ansehen der Vereinigung immer einfacher wird. Das funktioniert natürlich am besten mit dem Absolvieren von allerlei Haupt- und Nebenaufgaben. Wer Missionen erfolgreich beendet, wertvolle Items sammelt und einfachen Bürgern Hilfe anbietet, gewinnt schnell an gutem Ruf und Stärke hinzu. Beispiele gefällig? Mike Laidlaw hätte da ein paar:

„Eure Stärke wächst am schnellsten durch militärische Aktionen, das Aufdecken von Geheimnissen und Erpressung. Das Voranbringen der Inquisition ist vergleichbar mit dem Aufleveln des eigenen Charakters. Nur, dass das Wachstum hier auf einem Level stattfindet, der weit über die persönliche Spielfigur hinausgeht.“

Wer in der Haupt-Story voranschreiten möchte, sollte sich aber vom starren Quest-System anderer Genrevertreter loslösen. „Dragon Age: Inquisition“ gibt seine Geschichte nicht durch das Abarbeiten bestimmter Hauptmissionen preis. Stattdessen geht es immer dann einen Schritt weiter gen Spielende, wenn die Inquisition ihre Stärke und Grösse weiter ausbaut. Und dazu muss sie in erster Linie die Welt erforschen und sich an den Stellen einmischen, wo sie es für richtig und interessant hält. Die Belohnungen kommen dann quasi von allein. „Wir wollen dem Spieler die Freiheit lassen, die Ziele und Aufgaben zu verfolgen, die ihm am Herzen liegen“, erklärt Laidlaw. Ganz egal also, ob wir gerade lieber ein paar Dämonen aus dem Fade nachjagen oder stärkere Bündnisse mit unseren Gruppenmitgliedern knüpfen: All das wird sich auf die Weiterentwicklung der Inquisition auswirken.

 

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