Dragon Age: Inquisition

Enthüllt: Ein Krieg, die Menschheit zu vernichten...

Vorschau Benjamin Kratsch

Ein Spiel, eine Mission - und eine Überraschung


Die Mission ist also klar: "Dragon Age 3“ soll endlich aus dem Schatten der Fantasy-Konkurrenz und dem übermächtigen "Skyrim" treten. Es soll ein neues Kapitel aufschlagen, das uns mit jedem Tintenstrich ins Papier saugt. Doch wie schafft man den dritten Akt einer Spielserie, die sich so gewandelt hat, ohne Puristen vor den Kopf zu stossen und gleichzeitig neugewonnene Fans zu verprellen? Creative Director Mike Laidlaw glaubt, die Antwort zu kennen. Er will die besten Elemente der Vorgänger vereinen. "Dragon Age 3: Inquisition" soll "sowohl Core-Fans als auch Neulinge überraschen". Ein Mix aus Zugänglichkeit und taktisch angehauchten Mausklickschlachten? Ein Balance-Akt, für den Bioware die besten Artisten unterhält: Das Team besteht zum Grossteil aus "Origin"-Veteranen. Zusammen mit talentierten Jungentwicklern wollen sie die spielerische Brücke schlagen.

Eine epische Geschichte in einer grösseren Welt Marke Mittelerde


„In Dragon Age III wird es euer Ziel sein die Welt vor sich selbst zu retten“, erklärt Bioware Chefdesigner auf einem Panel der Penny Arcade Expo. „Es wird der ultimative Krieg um die Kontrolle der Welt sein. Ein Krieg, geführt zwischen Magiern und Templern“. Ähnlich wie in „Mass Effect 4“ werdet ihr als Unterhändler weit reisen und versuchen müssen Stämme und Völker auf eure Seite zu ziehen. Es ist die Idee des „Der Herr der Ringe“, des einen Ringes, der letztlich die Völker Mittelerdes einigt. Dazu heuert ihr im Laufe des Abenteuers bis zu zehn Helden an. Das Ritterrudel bringt ausserdem spielerische Neuerungen mit sich.

Möglich sind etwa „Assassin's Creed“-typische Nebenaufträge, in denen wir unsere Schergen aussenden und auf Feinde hetzen. Inwiefern wir dabei die Kontrolle übernehmen, darüber grübeln die Kanadier noch. Wir schwelgen derweil in Wunschträumen, in denen wir unsere Feinde mit der Klinge zersäbeln, während uns ein greiser Altmagier mit Flammenbällen unterstützt und gegnerische Angriffe im Nebelkeim erstickt. Um der neuen Ausrichtung gerecht zu werden setzt Bioware auf eine deutlich grössere Welt, vergleichbar mit Mittelerde. Laut Art Director Matt Goldman wird Tolkiens Welt wohl einmal mehr als Vorbild dienen, die Kanadier wollen ihrem Art Design aber einen eigenen, unverwechselbaren Stempel aufdrücken. Bioware geht damit den Weg von „Skyrim“, was mit seinem schmutzigen Stil der Welt des Mittelalters deutlich gerechter wurde als „Dragon Age 2“.

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