Eine Inquisition gebildet, um die irdischen Völker zu retten
Geschwächt von den ewigen Kämpfen sind die irdischen Völker verdammt, ausgelöscht zu werden, müssten die Fehden beigelegt werden und sich die zerstrittenen Ethnien zusammenraufen, um dem dämonischen Gegner die Stirn zu bieten. "Im Erwachen angesichts dieses Risses, der sich öffnet, finden sich all die Nationen des Südens und grossen Institutionen - die Kirche, die Templar, die Magier - in der Lage, unfähig zu sein, die Fehden beizulegen und das Chaos bricht über diese Welt“, so sagt es das Intro. Doch wer hätte die Macht, solch einen Plan umzusetzen, die Erde mit Dämonen heimzusuchen? Wie konnte dieser Plan gelingen? Fragen, denen ihr nachgeht und dazu die Inquisition wiederbelebt, eine uralte Organisation, die sich verschwiegen zeigt gegenüber äusseren Kreisen. Dafür wird jedes Volk, jede Institution mit wenigen Mitgliedern darin gebündelt, um die Politik zu vergessen, die Kämpfe auszublenden und nach Antworten zu suchen.
Der Kopf des Ordens – das bist du
Der Kopf der Inquisition bist überraschenderweise Du. Und du, und du auch. Ihr steuert nicht nur euren Charakter durch die bedrohlichen Lande, sondern führt die Organisation, deren einziger Überlebender ihr nach dem ersten Angriff der Dämonen aus dem Riss seid. Wo „Dragon Age 2“ euch noch stumpf die Rasse diktierte, habt ihr wieder die Wahl aus Menschen, Elfen und Zwergen, die sich in den Klassen Kämpfer, Dieb und Magier austoben dürfen; wahlweise männlich oder weiblich. Abhängig vom Gebahren eures virtuellen Charakters könnt ihr anderen gegenüber als Inquisitor sympathisch oder herrschsüchtig auftreten. Doch wo grosse Macht ist, wohnt dem auch grosse Verantwortung inne: Ihr entscheidet selbst wie viel Unterstützung die Inquisition erfährt. Wer es sich mit anderen Völkern und Rassen verscherzt, verliert wertvolle Verbündete. Wie spannend dieser Vorspann zum Krieg sein kann, hat „Mass Effect 3“ eindrucksvoll bewiesen.