Dragon Age: Inquisition

Epischer Frostbiss + 3

Vorschau Benjamin Kratsch

Gameplay-Neuerung: Die Belagerungen


Die Inquisition hat freie Hand bei der Untersuchung der Ereignisse rund um den Riss, anderen Gruppen mag dies aber durchaus suspekt erscheinen oder sie versuchen, diese Erscheinung zu ihrem Vorteil zu nutzen. Sperrt sich eine Gruppierung vollkommen und versucht so beispielsweise euch aus ihrer Burg herauszuhalten, könnt ihr zu drastischeren Mitteln greifen: Den Belagerungen. Ihr könnt Städte und Festungen belagern, die Mauern mit Katapulten durchbrechen oder die Insassen so lange in ihren Mauern festsetzen bis sie vor Hunger selbst aufgeben. Und natürlich könnt ihr auch Rhetorik anwenden oder mit Hilfe gewisser Quests eure guten Absichten zeigen und den Feind zum Freund machen. Mit fortschreitender Spieldauer wächst euer Einfluss und der Verhandlungsspielraum wird grösser, die Organisation gewinnt an Stärke... und müsste doch eigentlich eine eigene Feste besitzen, oder? "Kein Kommentar dazu", sagt BioWare.

Konflikte im Universum von Dragon Age waren seit jeher eine komplizierte Angelegenheit. Ein klares Gut oder Böse gab es nie, jede eurer Entscheidungen hat nicht nur unmittelbare politische Folgen, vielmehr wird eure Moral jedes Mal auf die Probe gestellt. „Dragon Age: Inquisition“ setzt die Tradition fort, gibt euch in Dialogen stets mehrere Antwortoptionen an die Hand, aus denen ihr wählen könnt. Das aus „Dragon Age 2“ bekannte Entscheidungsrad kommt zum Einsatz, soll aber verbessert werden und deutlicher machen, welches Verhalten ihr von eurem Gegenüber zu erwarten habt, wenn ihr ihm schnoddrig kommt oder euch unterwürfig zeigt.

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