Dragon Age: Inquisition

Epischer Frostbiss + 3

Vorschau Benjamin Kratsch

Der Gewaltmarsch: Armeen für die Inqusition


Die Probleme, denen sich Thedas gegenübersieht, sind also alles andere als klein - politisch wie geographisch. Das wirkt sich auf eure Reisen aus: Nicht nur ein Land mit einer Hauptstadt oder ein Winkel eines mächtigen Kontinents ist Teil eurer Erkundung, sondern die gesamte Landmasse. "Echtes" Open World-Feeling wird es dabei trotz aller Freiheiten nicht geben.

"Sagen wir, ihr möchtet von Ferelden im Osten nach Orlais im Westen gelangen - da ist verdammt viel Land dazwischen. Natürlich werden wir nicht Millionen von Quadratkilometern bauen, sind dahingehend also kein echtes Open-World-Spiel, doch die Gebiete werden weitläufiger sein als alles was wir bislang geschaffen haben"
- Maik Laidlaw, Creative Director "Dragon Age: Inquisition"


Wenngleich diese neue Freiheit stark an „Dragon Age: Origins“ erinnert, und ihr die Gebiete grösstenteils in beliebiger Reihenfolge besuchen dürft, schreitet die Story nicht etwa dann voran, wenn ihr eine gewisse Abfolge von Story-Quests absolviert habt. „Dragon Age 2“ krankte ja insbesondere daran, dass die Entwickler "Story-Korridore" eingerichtet haben, die kaum einen Schritt nach links oder rechts zuliessen. „Inquisition“ wird das wohl um einiges besser machen, in der gezeigten Demo waren eine glühend heisse Wüste, ein modriger Sumpf und imposantes Bergareal zu bestaunen, die weitläufig und abwechslungsreich gestaltet sind. Spannend wird sein zu sehen, wie Bioware einer akuten Krankheit komplett freier Rollenspiele vorbeugt: So wurde bereits bestätigt, dass euch „Dragon Age: Inquisition“ durch die Wahlfreiheit eigener Erkundungen auch mal übermächtige Gegner vor die Nase setzt, denen ihr und eure Party nicht gewachsen sind. Das kann schnell in Frust ausarten, Bioware experimentiert daher gerade mit aktuell noch geheimen Mechanismen um dieses Mammutproblem zu umgehen. 


 

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