Dakar 18 - Vorschau

Die härteste Rally der Welt

Vorschau Video Benjamin Braun

Vom Rallyboliden aufs Quad

In „Dakar 18“ stehen euch alle fünf Rennkategorien zur freien Auswahl bereit. Ihr könnt also mit Autos, Motorräder, Quads, Trucks oder UTVs loslegen und euch dabei unter einer grosszügigen Auswahl an realen Fahrern und deren Vehikeln bedienen. Das Yamaha-Quad von Ignatio Casale oder der Toyota Hilux von Nasser Al-Attiyah gehören genauso dazu wie ein paar klassische Fahrzeuge der Dakar-Rallys aus den 1970er oder 1980er Jahren. Das Fahrmodell ist allgemein nicht ganz so realistisch angelegt wie etwa das aus „Dirt Rally“, aber wesentlich näher an der Realität als in anderen Rally-Titeln wie „WRC7“ von Big Ben oder „Dirt 4“ von Codemasters. Steuern könnt ihr sie alle sowohl aus dem Cockpit, als auch aus verschiedenen Aussenansichten.

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Bestimmte Fahrzeugkategorien sind erheblich anspruchsvoller. Trucks und Rallyautos kontrollieren wir beim Spielen mit Lenkrad und Pedalerie auf Anhieb gut, Quads und Motorräder erfordern hingegen mehr Eingewöhnungszeit. Das hat zum einen auch damit zu tun, dass die Beschleunigung der Quads aufgrund des geringen Abstands von Vorder- und Hinterachse leichter zum Ausbrechen neigen, aber auch damit, dass das Fahrmodell in unserer Anspielversion nicht in der aktuellen Version vorliegt. So wird bei Motorrädern von Herstellern wie KTM oder Honda, aber auch bei den Quads die Gewichtsverlagerung des Fahrers eine grosse Rolle spielen. Die nämlich sollen wir in der finalen Version manuell mit einem der Sticks kontrollieren, uns aus dem Sattel erheben oder uns je nach Situation in praktisch alle Himmelsrichtungen neigen können. Ob Bigmoon das Versprechen halten kann, dass das am Ende auch gut funktioniert, können wir noch nicht sagen. In Anbetracht des Fahrverhaltens der übrigen Fahrzeuge allerdings machen wir uns darüber aktuell noch keine Sorgen. Bei der Gamepad-Steuerung sieht das bislang noch etwas anders aus. Während wir beim Fahren mit Lenkrad meist eher eine längere Eingewöhnungszeit brauchen, funktioniert „Dakar 18“ damit auf Anhieb besser. Noch aber bleibt dem Studio aus Porto noch Zeit, um sowohl mit Lenkrad als auch mit Gamepad eine vergleichbar zugängliche Eingabe zu ermöglichen.

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