Mehr als nur ein Abenteuer
Neben der Rally selbst, die ihr im „Abenteuer“-Modus angeht, bietet „Dakar 18“ auch Mehrspieler-Optionen und einen „Schatzjagd“-Modus. In ersterem tretet ihr gegen bis zu sieben andere Kontrahenten an oder liefert euch im lokalen (vertikal geteilten) Splitscreen Duelle mit einem Freund. Bigmoon lässt euch in beiden Fällen deutlich näher beieinander starten, damit ihr auch ein wenig auf Tuchfühlung gehen könnt. Ihr werdet aber auch im „Abenteuer“-Modus immer wieder mal auf Kontrahenten treffen, die euch eventuell auch mal auf den richtigen Pfad zurückführen. Abhängig vom Schwierigkeitsgrad allerdings sind die Gegner nicht immer zuverlässig dabei. Denn auch die können sich irgendwo festfahren, Unfälle bauen oder die Orientierung verlieren.
Im „Schatzjagd“-Modus wiederum befahrt ihr frei eines der Areale auf der Suche nach Sammelobjekten. Alleine hat uns die eher ziellose Suche noch nicht so viel Spass gemacht. Online oder im Splitscreen sieht das allerdings schon anders aus. Viele der versteckten Bonusobjekt könnt ihr mit dem Fahrzeug selbst gar nicht auflesen. Ihr müsst also aus- beziehungsweise absteigen, um das Objekt der Begierde einzusammeln. Viel mehr als eine nette Dreingabe erwarten wir vom „Schatzjagd“-Modus aktuell aber nicht.
Angekündigt sind darüber hinaus auch DLC-Erweiterungen für „Dakar 18“. Neue Features werden die nicht bringen, aber unter anderem neue Fahrzeuge und Fahrer. Pläne für kostenpflichtige Erweiterungen gibt es keine. Alle Zusatzinhalte sollen den Besitzern des Hauptspiels kostenlos zur Verfügung stehen. Neue Funktionen, darunter die Möglichkeit, eigene Road Books zu entwerfen und diese mit der Community zu teilen, sind gewünscht. Es wird aber einerseits vom Erfolg des Spiels abhängen, ob sie veröffentlicht werden – genauso wie eine mögliche Crossplatform-Funktion für den Mehrspieler-Modus – und unter Umständen auch erst für einen der Nachfolger erscheinen. Auf „Dakar 18“ sollen nämlich wenigstens zwei Fortsetzungen erscheinen, und diesmal dann auch deutlich näher an der eigentlichen Dakar-Rally als im Jahr 2018.