Dark Echo - Test

Im Dunkeln ist gut munkeln… Und sterben.

Test Beat Küttel getestet auf iPhone

Atmosphäre durch Sound

Die Macher benutzen wie ihr seht nach den Einführungsleveln ganz verschiedene Kombinationen von Problemen und möglichen (kombinierten) Lösungsansätzen. Durch das ungewohnte Gefühl der Dunkelheit, das dauernd in der Nähe lauernde Unheil und die extrem gelungenen, unheimlichen Soundeffekte entsteht dadurch eine richtig gelungene Horror-Atmosphäre. Um diese wirklich richtig in sich aufsaugen zu können, solltet ihr wenn möglich mit Kopfhörern und in einem stockdunklen Raum spielen. Das Geräusch eines Gegners, der die Verfolgung aufnimmt, wird euch schon bald durch Mark und Bein gehen, und wenn ihr in einem Millimeter-Krimi doch ganz knapp von einem Ungeheuer erwischt werdet, lässt euch der eklig-knackende Soundeffekt unwillkürlich zusammenzucken.

Screenshot
Beschreibung2

Damit das Ganze nicht langweilig wird, stellt euch “Dark Echo” bereits in den anfänglichen Tutorial-Levels noch weitere Spiel-Elemente vor. Darunter auch Bereiche, die (sofern Schallwellen dorthin gelangen) gelb oder blau aufscheinen. Gelb bedeutet, dass ihr dort einen Schalter aktivieren könnt, der irgendwo im Level etwas verändert, etwa eine verschlossene Tür öffnet oder ähnliches. Blaue Stellen hingegen kennzeichnen Wasser. Was es damit so alles auf sich hat? Nun, das findet ihr am Besten selber raus.

Durch eine stetige, aber sehr fair gehaltene Schwierigkeitskurve seid ihr nie überfordert, gleichzeitig erwarten euch aber auch immer wieder neue, bösartige Überraschungen gerade wenn ihr denkt, dass ihr das Spiel durchschaut und alles im Griff habt. Spaziert ihr zu Beginn noch praktisch unbescholten geradeaus vom einen Ende des Levels zum Ausgang, findet ihr euch schon bald in verwinkelten Labyrinthen wieder, in denen euch jedes ohne Not verursachte Geräusch ins Verderben stürzen könnte…

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