Auf einer Mission im Irak passiert ein Unglück, und die Einsatzkräfte fallen durch ein Loch im Boden. Kaum verletzt müssen sie einem Jahrtausende alten Labyrinth voller mysteriöser Kreaturen entkommen. Klingt wie ein spielbarer Horrorfilm, und genau das ist "The Dark Pictures: House of Ashes" auch! Wir haben uns die erste Stunde des cineastischen Horror-Games angeschaut:
Mit "House of Ashes" erscheint schon bald der dritte Teil der "Dark Pictures Anthology", einer in Episoden unterteilten Horrorgeschichte. Das Besondere daran: Jede Story ist in sich geschlossen und bringt neue Charaktere sowie Schauplätze. Wenn euch ein Thema also nicht so sonderlich interessiert, könnt ihr es einfach überspringen und mit dem nächsten Ableger weitermachen. Die einzige Konstante der "Anthology" ist der Kurator - eine Art allwissender Geschichten-Erzähler, der euch hin und wieder mit hilfreichen Tipps und Tricks zur Seite steht.
Wenn die Mission zum Albtraum wird
Am 22. Oktober 2021 erscheint mit "House of Ashes" der dritte Ableger der Horror-Reihe. Dieses Mal verschlägt es euch in das Jahr 2003. Am Ende des Irakkrieges sucht eine Reihe top ausgebildeter Spezialkräfte nach Massenvernichtungswaffen und macht dabei eine unheimliche Entdeckung: Ein alter sumerischer Tempel scheint regelrecht das Nest für unheimliche und blutrünstige Kreaturen zu sein. Doch hinter dieses Geheimnis werdet ihr so schnell nicht kommen.
In seinen Grundzügen weicht "House of Ashes" nicht viel von seinen Vorgängern ab: Ihr übernehmt im Wechsel die verschiedenen Charaktere der Geschichte, durchstreift die Gegend und interagiert mit Objekten, um Gespräche zu triggern und mehr Informationen zu sammeln. Rudimentäre Umgebungsrätsel und zahlreiche Interaktionen zwischen den Charakteren kommen dabei noch hinzu. Das Highlight liegt jedoch ganz woanders.