Dark Souls 2

Mega-Enthüllung: Oh wie süsslich schmeckt dieser blutig erkämpfte Sieg

Vorschau Benjamin Kratsch

Hidetaka Miyazaki: Denke lieber ungewöhnlich


Doch braucht es die überhaupt? Braucht "Dark Souls 2" einen neuen, einen anderen kreativen Kopf, vor allem wenn es darum geht, einen Blockbuster-Titel für die neue Konsolengeneration zu entwickeln? Es bleibt ein Stühlerücken mit Unbehagen, zumal Miyazaki ebenfalls an einem noch nicht enthüllten Titel arbeitet, wie er unseren britischen Kollegen der Edge verrät. „Dark Souls“ war ein Überraschungshit und hat sich über 2 Mio. Mal verkauft.

Namco hat in Miyazaki einen neuen Superstar gefunden, der scheinbar jetzt eine neue IP, eine neue Marke schaffen soll. Die alte Konsolengeneration neigt sich dem Ende, Ende 2013 werden mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit PS4 und Xbox 8 mit gewaltiger Kraft und frischen Games den Markt im Sturm erobern. Miyazaki ist ein Querdenker, ein sehr unorthodoxer Entwickler, der sich laut eigenen Aussagen für „Dark Souls“ vor Allem von westlicher Literatur des Mittelalters hat leiten lassen. Die Geschichte blieb immer mystisch, er wollte dem Spieler bewusst nicht die gesamte Story auf dem Silbertablett servieren, sondern sie diesen Mythos selbst entdecken lassen. Auch so eine unorthodoxe Herangehensweise in einer Zeit, wo brillante Hollywood-Regisseure wie Christopher Nolan lieber drei Mal durch Dialogzeilen erklärt, dass er mit „The Dark Knight Rises“ die Allmacht der Banken ankreiden will. Bei Myiazaki muss sich der Spieler seinen Spass verdienen und die Geschichte selbst ergründen, der neue Game Director Tomhiro Shibuya hingegen bezeichnet sich selbst eher als direkten Typ: „Ich bin weniger der subtile, mehr der direkte Typ. Das wird sich in der Art wie wir die Geschichte erzählen zeigen“.


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