Days Gone - Vorschau / Preview

Auch harte Endzeit-Biker haben Gefühle

Vorschau Video Benjamin Braun

Storylines und Open World

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Nach besagtem Prologabschnitt, der sehr linear abläuft und nur zögerlich überhaupt Interaktionen des Spielers zulässt, steht euch die Farewell Wilderness genannten Spielwelt in Oregon komplett offen. Wir haben bislang jedenfalls keine künstlichen und zunächst nicht überwinbaren Hindernisse erlebt. Es gibt zudem keine Zonen- oder Gegnerstufen wie in „Assassin's Creed Odyssey“, die euch bei der Erkundung der Spielwelt einschränken. Eine wichtige Gemeinsamkeit mit Ubisofts Open-World-Abenteuer gibt es beim Aufbau der Storymissionen. Ihr folgt mit Deacon nämlich nicht bloss einem einzigen Handlungspfaden bis zum Ziel. Stattdessen sind die erzählerisch bedeutsamen Missionen in mehrere Storylines aufgeteilt, die erzählerisch zwar eng miteinander verwoben sind, die ihr aber nach Belieben verfolgt. In einer davon geht es etwa um die Rettung von Boozer, weitere der Storylines drehen sich um die Bewältigung von Deacons Verlust oder um die bereits erwähnten Ripper, die sich mit Messern Symbole oder Schriftzüge wie „Rest in Peace“ in die Haut ritzen. Auch der Ursache der Pandemie selbst werden wir wohl mit Deacon auf den Grund gehen und herausfinden, was die National Emergency Response Organisation, kurz NERO, damit zu tun hat. Spannend finden wir alle diese Storylines und sind zudem gespannt, wie diese am Ende dann vielleicht doch noch in einem grossen Finale zusammengeführt werden. In den versprochenen 30 Spielstunden der Kampagne kann schliesslich viel passieren.

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In der Welt erwarten euch aber natürlich noch viele andere Aufgaben, die nicht aus eher linear angelegten Einzelmissionen bestehen. Für die Siedlungen beseitigt ihr etwa in verschiedenen Formen, wie etwa dem Beseitigen von Freaker-Nestern, Bedrohungen in der näheren Umgebung. Die haben auch einen praktischen Zweck. Einerseits schaltet ihr damit Schnellreisepunkte in der Welt frei, zum anderen verbessert ihr mit diesen Aufträgen euren Ruf im Lager, bekommt bessere Preise bei den Händlern oder auch einfach nur hochwertigere Waffen und sonstigen Hilfsmittel, mit denen ihr euch die Erkundung oder auch das Überleben in Oregon erleichtern.

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