Deadly Premonition 2 - Test

Gewohnt guter B-Movie-Charme

Test Video Sönke Siemens getestet auf Nintendo Switch

Bei der Technik hapert's weiterhin

Keine Frage, in Sachen Zugänglichkeit macht "Deadly Premonition 2" einen ordentlichen Schritt nach vorn. Technisch jedoch hat die Switch-Fassung mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen. Besonders störend sind die träge Bildrate sowie die ständigen Pop-ups beim Erkunden der offenen Welt. In schöner Regelmässigkeit sieht man, wie NPCs, Wildtiere und Bäume plötzlich ins Bild ploppen bzw. wieder verschwinden, wenn man die Distanz zu ihnen erhöht.

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Dazu gesellen sich teils quälend lange Ladezeiten beim Betreten und Verlassen von Gebäuden und allerlei Soundprobleme. Das Rollen des Skateboards auf Asphalt ist beispielsweise so laut, dass die aktuelle Sprachausgabe streckenweise nicht richtig zu hören ist. In der Regel endet sie zudem abrupt, wenn man zurück in den Laufmodus wechselt. Gleichzeitig spult Morgan in Skate-Abschnitten immer wieder die gleichen Sprachausgabefetzen ab, was irgendwann einfach nur noch lächerlich wirkt.

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