Hideo Kojima über Design-Philosophie von Death Stranding

Spieler sollen nicht in Gewinner & Verlierer unterteilt werden

News Michael Sosinka

"Death Stranding" wird die Spieler nicht in Sieger und Verlierer unterteilen. Der Einsatz von Waffen wird offenbar auch nicht im Fokus stehen. Hideo Kojima ist wieder sehr philosophisch geworden.

Screenshot

Ein kompetitives Spiel wird "Death Stranding" nicht sein, denn in einem Interview hat Hideo Kojima verraten, dass er die Spieler nicht in Gewinner und Verlierer unterteilen möchte. Es geht um das Erschaffen von Verbindungen und den Schutz des Lebens. Bei der Entwicklung seiner Spiele haben ihn Filme wie "The Great Escape" inspiriert, doch auch von "Dunkirk" ist er begeistert.

In "The Great Escape" geht es laut Hideo Kojima nicht darum, die Feinde mit Waffen zu töten, das ist nicht die Antwort. Der Aspekt der Flucht war eine Hauptinspirationsquelle für das originale "Metal Gear". Er hat entschieden, ein Spiel zu erschaffen, das auf dem Schleichen und Vermeiden von Gegnern basiert.

Hideo Kojima ergänzte, dass es heute noch so viele Spiele gibt, bei denen das Besiegen der Feinde mit Waffen im Fokus steht. "Es ist an der Zeit, dass die Videospiele ihr eigenes Dunkirk und The Great Escape erreichen. Dunkirk, The Great Escape und Metal Gear sagen uns alle, dass es bei einem Sieg nicht um das Töten deiner Gegner geht, es geht viel mehr um den Schutz des Lebens," so Hideo Kojima. Man kann also gespannt sein, wie "Death Stranding" diese Ideen umsetzen wird, um den Konflikt zu meiden.

Kommentare