Death Stranding - Test / Review

Eine einzigartige Erfahrung!

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Der harte Kampf um Anerkennung

Gleichzeitig verknüpften es die Entwickler mit dem Belohnungssystem von "Death Stranding". Wurde euer Vorankommen also von einem Online-Hinweisschild, einer Online-Leiter oder einer Online-Brücke erleichtert, genügt ein Druck auf das Touchpad des Controllers, um dem Erbauer ein Like zu geben. Umgekehrt können andere Online-Spieler eure Konstruktionen liken, was wiederum (genau wie das Abschliessen von Missionen etc.) Likes auf euer Konto spült.

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Die Likes selbst sind einerseits eine gelungene Hommage an die Auswüchse sozialer Medien, tragen andererseits aber auch dazu bei, dass Sams Erfahrung in verschiedenen Kategorien aufsteigt. Lohn der Mühe: Die Möglichkeit, besser das Gleichgewicht zu halten, generell mehr Likes zu erhalten und vieles andere mehr.

Im Spielverlauf konfrontiert euch "Death Stranding" mit riesigen, wunderschönen, teils fotorealistisch dargestellten Open-World-Szenarien, die eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten bereithalten. Moosbewachsene Felsformationen, tosende Wasserfälle, schneebedeckte Gipfel, schroffe Täler, rauchende Geysire, grossflächige Krater, Strände aus schwarzem Sand - dass die vom Gestrandeten Tod heimgesuchten USA streckenweise wie Island anmuten, ist von Kojima gewollt und ein tolles Kontrastprogramm zu manch anderem postapokalyptischen Abenteuer.

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Nichts anbrennen liess Kojima ausserdem bei der Besetzung. Sei es nun Norman Reedus als Sam, Léa Seydoux als Fragile, Mads Mikkelsen als Cliff oder Tommie Earl Jenkins als Die-Hardman - alle Motion-Capture-Doubles als auch ihre Synchronsprecher sind mit unglaublich viel Herzblut bei der Sache und tragen dazu bei, dass ihr von Anfang bis Ende mitfiebert.

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