Daemon X Machina - Preview / Vorschau

Fulminante Mech-Schlachten exklusiv für Nintendo Switch

Vorschau Video Sönke Siemens

Gewissenhaft optimiert

Was ihr allerdings sehr wohl meistern solltet, ist die Steuerung eures Meches. Die gute Nachricht: Egal ob ihr euch nun vom Boden in die Luft katapultiert, einen Gegner elegant umrundet oder die individuellen Waffensysteme abfeuert: die Grundlagen gehen nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut über. Aber auch kompliziertere Manöver wie etwa das Greifen eines vorbeifliegenden Kampfjets (den ihr dann als Wurfgeschoss nutzen könnt) sind mit dem richtigen Timing kein Problem.

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Schön zudem, dass sich Entwickler Marvelous das Nutzer-Feedback zur Mitte Februar veröffentlichten Demoversion zu Herzen nahm und entsprechende Änderungen bereits in den Programmcode implementierte. Einsteiger profitieren nun beispielsweise von einer praktischen Lock-on-Funktion. Einmal aktiviert, folgt die Kamera damit gewissenhaft der Flugbahn des vorher selektierten Gegners. Ferner zeigt das Spiel nun mithilfe eines kreisförmigen Indikators an, aus welcher Richtung Feindfeuer auf euch niederprasselt, und verrät euch, wie es um die Lebensenergie von Bossgegnern bestellt ist. Ebenfalls neu: Zielen klappt nun alternativ mittels Gyrosensor, sprich durch Drehen und Neigen des Controllers - ähnlich wie man es aus "Splatoon 2" kennt. Diese Steuerungsart braucht ein bisschen Übung, sorgt dann allerdings für noch mehr Präzision beim Zielen.

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Im Gegensatz zur Demoversion dürft ihr nun ausserdem das vorgegebene Tastenlayout nach Belieben neu zuweisen. Dazu gesellen sich sinnvolle Detailverbesserungen beim Treffer-Feedback, Marker, um Feinde besser erkennen zu können, sowie eine veränderte Mechanik beim Verlassen eines Missionsgebiets. Zur Erinnerung: In der Demoversion katapultierte einen das Spiel beim Durchschreiten der Levelbarriere immer wieder zurück ins Missionsgebiet. Jetzt jedoch kann man die Barriere ein Stück weit durchfliegen und hat dann 20 Sekunden Zeit, ins Missionsgebiet zurückzukehren. Durchfliegt man allerdings auch die dahinter liegende rote Barriere, gilt die Mission als gescheitert.

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