Destiny 2: Forsaken - Test

Der ganz grosse Wurf für Bungie?

Test Video Ulrich Wimmeroth getestet auf PlayStation 4

Nach den eher mittelprächtig aufgenommenen Erweiterungen „Fluch des Osiris“ und „Kriegsgeist“, bekommt „Destiny 2“ mit „Forsaken“ gleich ein besonders fettes Inhaltspaket. Wir haben uns die umfangreiche Kampagne, den PvPvE-Modus „Gambit", die Strikes sowie das Endgame angeschaut und wieder so richtig Bock auf den Loot-Shooter bekommen.

Eines kurz vorweg: Für ein finales Urteil ist es noch zu früh. Obschon wir uns ausgiebig der umfangreichen Kampagne gewidmet, die frischen Strikes absolviert, „Gambit“ angespielt und uns schon im Endgame getummelt haben, fehlt noch so einiges, was wir erkunden müssen. Zum einen die wirklichen massig vorhandenen Aufgaben, Missionen und Geheimnisse in den neuen Gebieten Wirrbucht und die Träumende Stadt und zum anderen den sehnlichst erwarteten Strike, der erst ab dem 14. September zur Verfügung steht.

Spark of Light

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Fans der SF-Ballerei können gleich loslegen, denn die Voraussetzungen mit Cayde-in einem Hochsicherheitsgefängnis im Riff für Ruhe und Ordnung zu sorgen sind nicht allzu hoch. Level 30 sollte euerer Hüter mindestens sein und über eine Stärke von 320 verfügen. Wer „Destiny 2“ nebst den bereits erschienenden Erweiterungen „Fluch des Osiris“ und „Kriegsgeist“ durchgezockt hat, kann also gleich den neuen Schauplatz Wirrbucht besuchen. Wie schauts denn mit Neueinsteigern und Spielern aus, die sich seit längerem nicht mehr im Turm haben blicken lassen? Für die heisst es nun looten und grinden oder einfach den Spark auf Light nutzen, der beim Kauf von „Forsaken“ mitgeliefert wird. Damit kann ein bestehender oder auch nagelneuer Charakter mal gleich per Levelboost auf die Mindeststärke gebracht werden. Alle Missionen der vorherigen Erweiterungen werden dabei als erledigt abgehakt. Ein kleiner Tipp: Wenn ihr die Kampagne mit einem neuen Hüter angeht, absolviert vorab ein paar Missionen oder Strikes, besorgt euch eine vernünftige Ausrüstung und pusht eure Kraft zumindest auf den empfohlenen Wert von 330, denn nach dem Boost seid ihr wirklich nur mit dem Nötigsten versorgt und habt keine ordentlichen Waffen.

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