Destiny

Atmosphärisch wie Star Wars, hart wie Dark Souls?

Test Benjamin Kratsch getestet auf PlayStation 4

Wie funktioniert das Leveln?

Max-Level 20, aber jedes Rüstungsteil lässt sich individuell upgraden

Bungie und Activision experimentieren sehr viel mit der neuen Mega-Marke. Noch nie zuvor gab es eine derart umfangreiche Alpha/Beta im Spielesegment. Bungie hat also sehr umfangreich getestet und schnell gab es die ersten Bedenken „Destiny“ könnte zu klein werden und zu wenig bieten, weil der Levelcap so extrem niedrig ist. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, denn Bungies Upgradesystem funktioniert komplett anders als wir das gewohnt sind. Ihr habt im Grunde wie bereits bekannt die drei Klassen Titan, Warlock und Hunter, die sich vor allem in ihren Rüstungswerten unterscheiden.

Der Titan ist eine gute Klasse zum Einstieg, weil 80 Prozent seines Körpers von der Rüstung geschützt werden, nur 20 Prozent sind ungeschützt. Beim Hunter liegt das Verhältnis zu Beginn bei 50:50 und beim Warlock bei 20:80. Die Klassen gehen recht stark in Richtung Rollenspiel, vor allem „Dragon Age: Inquisition“. Der Titan wäre hier das Äquivalent zum Paladin, der Hunter das zum Schurke, weil er sich über spezielle Cloak-Mäntel auch unsichtbar machen kann. Zudem lassen sich alle Waffen sehr stark umbauen, ähnlich wie in „Call of Duty“. Ihr könnt ergo entscheiden, ob eine Shotgun Feuerschaden machen soll oder einen EMP-Blast wirkt um feindliche Schilde runterzufahren. Oder ob eine Scharfschützenkugel vor allem sehr weit fliegen oder lieber Panzer-brechend sein soll. Ab dem Level 20 wählt ihr zudem unter verschiedenen Unterklassen, könnt also beispielsweise einen Titan zum Striker machen. Das ist eine sehr stark auf Nahkampf spezialisierte Form des Titans. Der verfügt über unterschiedliche Spezialfähigkeiten, die ihr teilweise sicher schon in der Alpha erlebt hat.

 

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