Destiny

Battlefield4 küsst Halo küsst Skyrim küsst Borderlands. Plus MMO-Liebe

Vorschau Benjamin Kratsch

Borderlands 3? Equipment und Loot wie in Rollenspielen


Für den harten Bosskampf werden wir natürlich belohnt: Der Rixis lässt eine Thunderlord fallen, ein schweres Maschinengewehr mit 372 Schuss. Jede Waffe lässt sich natürlich upgraden, in ihrem aktuellen Zustand hat die Waffe 2 Punkte im Bereich Präzision, ebenfalls 2 bei Stabilität, der wiederum den Streufaktor anzeigt und 3 Punkte im Handling. Jede Waffe bringt ihren eigenen Talentbaum mit, hier können wir beispielsweise die Spezialfähigkeit „Gathering Storm“ freischalten. Ist die aktiviert, bekommen wir für jeden Abschuss Bonuspunkte. Auch die Munition lässt sich verändern: „Rolling Thunder“-Munition durchlöchert den Gegner und explodiert dann, zerreisst ergo den Körper. Besonders nützlich gegen Bossgegner. Ausserdem können wir unseren Charakter wie in „Skyrim“ von Kopf bis Fuss anpassen, ergo neue Stiefel anziehen, die beispielsweise resistent gegen Feuer machen oder einen Ring, der unserem Warlock mehr Magie verleiht. Obendrauf gesellen sich schier unendliche Mengen an Helmen und Handschuhen.

Grosse Schlacht gefällig? Rein in die öffentliche Blase


Cool ist das jeder automatisch etwas vom Loot abbekommt und der Bonus auf die jeweilige Klasse abgestimmt ist. Scharfschützin Darla bekommt daher ein neues Präzisionsgewehr mit extrem langen Lauf und Tarnnetz. So schleichen wir durch die Tunnel des Bunkers, erreichen bald den Ausgang und lassen die Mauern hinter uns. Draussen in diesem abgewrackten Häusermeer treffen wir auf Josh, der einen Titan spielt. Die sind besonders gut gepanzert und bringen die meiste Feuer-Power mit ins Feld. Josh hat eine Schrotflinte auf kurze Distanz und wenn er einen Panzerknacker braucht, packt er den Raketenwerfer aus. Cool: Genau wie in „Skyrim“ seht ihr jede Waffe am Charakter, grosse Waffensysteme erscheinen also nicht aus dem Nirgendwo wie in den meisten Games, sondern der Raketenwerfer baumelt an Joshs blauer Rüstung. Auch das Waffendesign ist ziemlich ausgefallen: Dieser hier hat beispielsweise eine goldene Gravur und ein Wolf ziert den Lauf. Könnte glatt aus „Bayonetta 2“ stammen das gute Stück.


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