Destiny

Ist es das "Halo 5: Guardians"-MMO?

Vorschau Benjamin Kratsch

Fallen und Hive:

Intelligente Gegner, die auch aufeinander schiessen 



Was richtig cool an „Destiny“ ist, ist dieses Gefühl das sich nicht die ganze Welt um uns dreht. Denn das ist vielleicht der grösste Fehler, den geskriptete Shooter-Kampagnen in „Call of Duty“, „Battlefield“ & Co machen. Ganze Armeen konzentrieren sich nur auf uns, es ist als würden wir eine orange leuchtende Weste mit „VIP – schnell abknallen bitte“ tragen. „Destiny“ ist anders, es ist grösser und auch wenn wir als Guardian quasi die Schützer der alten Welt, der Menschheit sind, interessieren sich einige Völker gar nicht so sehr für uns. Und das können wir uns zu Nutze machen. Es gibt in der gespielten Mission beispielsweise einen Bereich namens „Die Raffinerie“, den wir entweder mit taktisch cleveren Manövern stürmen können, also indem sich einer als Scharfschütze oben auf die Balustrade pirscht, ein anderer die Feindesmassen mit Granaten auseinander sprengt und der dritte abräumt. Oder wir beobachten die Szenerie und sehen wie gerade die Hive-Aliens den Fallen-Stützpunkt angreifen. Die Fallen haben nämlich etliche Hives – die sehen aus wie der Predator aus „Aliens“ – gefangen genommen, das Alienvolk startet eine Rettungsaktion und nimmt uns eine Menge Arbeit ab. Ballert jetzt einer aus unserem Team los, gibt’s einen Dreifrontenkampf. Schauen wir einfach zu und beenden schliesslich den Kampf zu unseren Gunsten, verdienen wir zwar weniger Erfahrungspunkte, können dafür aber insgesamt schneller die Mission abschliessen.

 

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