Destiny

Enthüllt: Bungie schafft die nächste "Star Wars"-Saga

Vorschau Benjamin Kratsch

„Destiny“, mit diesem Spiel wollen die „Halo“-Macher Bungie endlich unsterblich machen. Es wird grösser als das Universum rund um Cortana und Master Chief und es soll so komplex, tiefgründig und episch werden wie die „Star Wars“-Saga. Die Erde ist zerstört, die Menschheit kämpft ums Überleben und über all diesen wagemütigen Space-Knights kreist der Todesstern. „Destiny“ in der Mega-Vorschau

v. Mirco Ruppelt / Benjamin K.

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Die Azteken und Mayas haben es kommen sehen, doch niemand will ihnen glauben: Die brodelnde Sonnensuppe köchelt über, Milliarden vernichtend heisser Partikel werden ins All geschleudert  und fressen sich durch die Atmosphäre. Unser Magnetfeld beginnt sich zu verformen, Kontinente brechen auseinander. Gewaltige Flammenbrünste verwandeln die Erde in einen Schmelztiegel - nach dem Erlöschen kaum mehr als ein kosmisches Staubkorn. Tod durch Sonnenstürme: nur eine mögliche Prognose, die sich neben Überschwemmungen, Asteroideneinschlägen und Atombombenunfällen in der lange Liste der Weltuntergangsszenarios finden lässt. Bungie aber glaubt nicht an die Gefahr unseres Fixsterns. Wenn es nach den „Halo“-Erfindern geht, wird die Menschheit von Aliens zermalmt. Aber nicht, ohne sich vor ihrem Aussterben in eine letzte Schlacht gestürzt zu haben.

Der Kampf gegen Mutter Natur


Es ist ein ambitioniertes Ziel, das sich die Entwickler gesetzt haben. Nach dem Abschluss der Halo-Saga wollen sie eine neue Marke stemmen. Nicht nur ein Titel, sondern gleich vier sollen es werden; bis 2020 sind gar die ersten Zusatzinhalte geplant. Dabei steht noch nicht einmal fest, welche Richtung das "Destiny" getaufte Projekt einschlagen wird. Ein Rollenspiel, womöglich sogar ein MMO? Oder doch ein Action-Shooter mit Science-Fiction-Touch vom Schlage eines Mass Effect? Zumindest die Story-Grundpfeiler stehen: 700 Jahre in der Zukunft steht die Welt am Abgrund. Landstreifen, Flüsse, Seen, Städte sind übersät von Ruinen, die letzten Überbleibsel menschlicher Baukunst versinken im Schlund von Mutter Erde. Die Überlebenden sind geflohen und hocken zusammengepfercht im letzten bewohnbaren Fleck, der zur Bastion ausgebaut wurde. Es herrscht Weltuntergangsstimmung. Niemand weiss, wie es weitergehen soll.

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