In „Detroit: Become Human“ wird der Spieler mit einer Reihe verschiedenster Entscheidungen konfrontiert, die laut dem Game Director grosse Auswirkungen auf die Handlung haben werden.
Die Mannen von Telltale Games haben es vorgemacht, die Rede ist von Entscheidungen im Spiel, die der Spieler zu treffen hat und den weiteren Spielverlauf beeinflussen. Doch oftmals werden solche Konsequenzen nur vorgetäuscht, tatsächlich führen die meisten Spiele zu ein und demselben Ende. Das soll laut Game Director David Cage von Quantic Dreams bei „Detroit: Become Human“ nicht der Fall sein.
Cage erzählt, dass er immer wieder eine neue Entscheidung ins Spiels integriert hat und damit die Handlungsstränge erweitert hat. Das soll am Ende dazu geführt haben, dass der Entwickler vor vielen unübersichtlichen Tabellen und Diagrammen sass. Nicht jeder Spieler wird laut dem Game Director jede dieser Szenen sehen, denn manche Entscheidungen schliessen andere Szenen aus. Dennoch war es im wichtig, dass vielleicht 20% der Spieler eine solche Szene erleben, denn diese werden mit anderen Spielern über ihre Erfahrung mit „Detroit: Become Human“ sprechen und diese vielleicht zum erneuten Spieldurchgang motivieren.