Detroit: Become Human - Test

Emotional-mitreissende Zukunftsvision

Test Video Benjamin Braun getestet auf PlayStation 4

Die Tech-Demo Kara erzeugte im Jahr 2012 so viel Interesse unter den Spielern, dass „Heavy Rain“-Schöpfer David Cage die Zukunftsvision zum vollwertigen Spiel ausbaute. Obwohl wir hier die Geschicke von Androiden leiten, fiebern wir mit den Charakteren bis zum Schluss mit und haben wesentlich mehr Einfluss auf Verlauf und Ausgang der Handlung als in jedem Spiel von Quantic Dream zuvor.

Im Detroit des Jahres 2038 hat sich die Lebenswirklichkeit der Menschen auf den ersten Blick nur wenig verändert. Kinder vergnügen sich auf dem Spielplatz, ein Strassenmusiker hofft auf üppige Spenden und in den Einkaufspassagen herrscht reges Treiben. Doch etwas ist anders in der Welt von „Detroit: Become Human“. Nur ein Teil der Passanten ist menschlich, alle anderen sind Androiden des Herstellers Cyberlife.

Screenshot

Optisch unterscheiden sie sich kaum von einem Menschen, verrichten ihren Dienst als Strassenkehrer, Bauarbeiter oder Sexroboter; stoisch und ohne jede Abweichung vom Protokoll. Der technologische Fortschritt hat aber auch Schattenseiten. Immer mehr Menschen verlieren ihren Job und werden durch Androiden ersetzt. In letzter Zeit häufen sich zudem die Fälle, bei denen Androiden vom Protokoll abweichen, ein eigenes Bewusstsein entwickeln und sogar ihre Besitzer angreifen...

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