Deus Ex: Mankind Divided - Test

Von Göttern und Maschinen

Test Joel Kogler getestet auf PlayStation 4

Fünf Jahre ist es jetzt her, seit Eidos Montreal das exzellente Stealth-RPG „Deus Ex: Human Revolution“ veröffentlicht hat. Auch wenn das Spiel seine Mängel hatte, so haben es viele Spieler ins Herz geschlossen. Jetzt erwartet uns auf PC, PS4 und Xbox One der offizielle Nachfolger „Deus Ex: Mankind Divided“. Auch wenn die Geschichte direkt an den Vorgänger anknüpft, ist das Spiel sowohl an Veteranen der Serie, als auch Neueinsteiger gerichtet. Ein zwölfminütiges Einführungsvideo klärt auf Wunsch über die Handlung des ersten Teils auf. Zudem gibt es zahlreiche optionale Tutorials, die neue Spieler langsam in das komplexe Gameplay von „Deus Ex“ einführen.

Doppelagenten und Verschwörungen

Abermals schlüpfen wir in die Haut des Ex-Cops Adam Jensen, der bei einem Überfall auf seinen damaligen Arbeitgeber tödlich verletzt wurde. Sein Leben konnte nur mit sogenannten Augmentierungen gerettet werden: Implantate und Prothesen, die seine Fähigkeiten weit jenseits des menschlichen Potentials steigern. Drehte sich die Handlung des ersten Teils noch darum, wie Adam mit seinem grösstenteils künstlichen Körper zurechtkommt, schlägt die Fortsetzung einen neuen Ton an. Vorsicht, denn wer vorhat, den Vorgänger „Deus Ex: Human Revolution“ noch zu spielen, sollte beim nächsten Absatz weiterlesen.

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Am Ende des letzten Spiels hat die mysteriöse Organisation der Illuminaten ein Signal in die Welt gesendet, das alle augmentierten Menschen in einen Blutrausch versetzte. Dieses Ereignis ist Dreh- und Angelpunkt für „Deus Ex: Mankind Divided“. Zwei Jahre später hat der Kontrollverlust der augmentierten Menschen weltweit zu Misstrauen und Hass geführt. Jeder, der künstlich optimiert wurde, wird als Untermensch behandelt und in Prag, dem zentralen Handlungsort der Geschichte, wurde ein Ghetto für Augmentierte errichtet. Unsere Aufgabe ist es, als Agent von Interpol gegen eine mysteriöse Terrorgruppe und eine internationale Verschwörung der Grosskonzerne zu ermitteln. Auf der anderen Seite hat Jensen auch Kontakt zu einem Netzwerk von Hackern, die die Pläne der Illuminaten aus dem letzten Teil aufzudecken versuchen.

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