Mit devolo zur Heimvernetzung - Special

Schnelles Internet in allen Teilen der Wohnung

Hardware: Test Video Achim Fehrenbach

Die Versuchsanordnung

Unsere "Versuchsanordnung" für den Magic 2 WiFi next haben wir ja bereits angedeutet: eine Wohnung mit Balkon, der aber vom Router-Standort durch mehrere Türen getrennt ist, und der Wunsch, auf dem Balkon den einen oder anderen lauen Abend am Gaming-Laptop zu verbringen - ohne störende Wi-Fi-Verzögerungen. Das Testpaket von devolo enthält insgesamt drei Komponenten: einen LAN-Adapter, der direkt mit dem Router verkabelt wird, und zwei WLAN-Adapter, die man beliebig in der Wohnung platzieren kann. Das Ganze nennt sich Multiroom-Kit und kostet CHF 379.90. Daneben gibt es das Starter-Kit mit je einem LAN- und einem WLAN-Adapter (CHF 249.90) und ein Ergänzungs-Kit für den Fall, dass man einen zusätzlichen WLAN-Adapter nachinstallieren möchte (CHF 159.90). Die Produktserie devolo Magic gibt es seit 2018 und basiert auf dem Powerline-Standard G.hn. Der Vorgängerstandard hiess HomePlug AV, war aber dem steigenden Datenvolumen mit der Zeit nur noch bedingt gewachsen war. Bekanntlich wollen immer mehr Anwender bei Netflix und Co Videos schauen oder Games herunterladen bzw. direkt streamen (PlayStation Now, Google Stadia etc.). Wenn dann auch noch mehrere Personen des Haushalts gleichzeitig online aktiv sind, kann das Heimnetz schon mal in die Knie gehen.

Screenshot

Genau für solche Fälle wurde Magic 2 WiFi next entwickelt. In dem Adapter ist die zweite Generation des G.hn-Chipsatzes verbaut. Laut eigener Aussage ist das ein Alleinstellungsmerkmal von devolo in Europa. Der neue Chipsatz erhöht dem Unternehmen zufolge die maximale Reichweite einer Powerline-Verbindung auf 500 Meter. (Nun ja, auf einen solchen Palast müssen wir noch sparen.) Vor allem jedoch arbeite devolo Magic mit G.hn sehr stabil: Das sei besonders in älteren Häusern mit entsprechend altem Niederspannungsnetz wichtig. Für Gamer ist die Sache klar: Das Heimnetz muss schnell und ohne Aussetzer funktionieren, damit man bei "Fortnite", "Overwatch" oder "Quake Champions" nicht ins Hintertreffen gerät. Natürlich sollte die Installation des Mesh-WLANs auch keine ingenieurswissenschaftlichen Kenntnisse erfordern. Es sollte schnell und unkompliziert nutzbar sein.

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