Diablo 3

Diablo 3 ist jetzt seit einigen Tagen spielbar – wir ziehen die erste Zwischenbilanz

Artikel Christian Sieland

Der Schwierigkeitsgrad kann nach eigenem Belieben erhöht werden, sobald ihr die Hauptgeschichte von "Diablo 3" im vorhergehenden Schwierigkeitsgrad abgeschlossen habt. Auf "Alptraum" stellen selbst die Ziegenmenschen des Hochlands schon eine enorme Bedrohung dar. Wer hier nicht aufpasst, liegt schnell im Gras! Durch diese Erhöhung motiviert "Diablo 3" selbst dann noch, wenn ihr das Spiel eigentlich schon durchgespielt habt. "Aber wer hat schon Lust, immer wieder die Geschichte durchzuspielen und durch dieselben Landschaften zu streifen!?", werden sich einige Spieler sicherlich fragen. Auch dafür hat sich Blizzard etwas einfallen lassen. Umgebungen werden zufallsgeneriert – deshalb erscheint euch ein Gebiet niemals genau so, wie zuvor. Dieses System wurde bereits in "Diablo 2" benutzt und hat schon dort überzeugt.

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Die Geschichte von Sanctuario

Weg vom spielerischen, hin zur Geschichte! Die Story von "Diablo 3" ist Rollenspiel-typisch: Die Welt wird von dunklen Wesen heimgesucht und eure Aufgabe ist es, die Mysterien aufzuklären und die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. Klingt die Geschichte beim ersten Hinhören nicht sonderlich abwechslungsreich, weiss sie dennoch, den Spieler in den Bann zu ziehen. Ohne viel der Geschichte verraten zu wollen, können wir euch sagen, dass "Diablo 3" eine interessante Geschichte mit spannenden Charakteren besitzt. So schenkt Blizzard nicht nur den Endbossen eine gewisse Liebe zum Detail, sondern jegliche Personen werden mit einer interessanten Story versehen. Solche Hintergrundinformationen werden euch mittels Tagebuch ermittelt. Lesefaule Spieler werden sich freuen – die Tagebücher sind alle voll vertont und mit sehr guten Sprechern besetzt. 

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Einziger Nachteil der Geschichte: Habt ihr "Diablo 3" auf dem ersten Schwierigkeitsgrad durchgespielt, wird sich die Geschichte in den folgenden Sessionen immer wieder wiederholen. Zwar steht beim erneuten Durchspielen die Geschichte nicht mehr im Vordergrund, mindert den Spielspass mit der Zeit allerdings ein bisschen. Doch wer sich eh nur für Monster-Gemetzel und Gegenstände interessiert, wird nur wenig Wert auf die Story werfen.

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