Video-Vorschau: Diablo 3: Eternal Collection (Switch)

Diablosaurus Rex

News Video Roger

PC-Spieler erinnern sich vielleicht noch an den 15. Mai 2012. Nach Jahren des Wartens auf einen Nachfolger schickte Blizzard Entertainment den dritten Teil seiner „Diablo“-Reihe an den Start. Seitdem hat sich vieles getan; diverse Gameplay-Verbesserungen, Zusatzpakete, neue Klassen und sogar Umsetzungen für Konsole. Anfang November ist nun endlich auch Nintendos aktuelle Konsole an der Reihe. Wir konnten das Komplettpaket der „Diablo 3 Eternal Collection“ ausführlich auf der Switch antesten.

Der korrekte Name des T-Rex bedeutet übersetzt so viel wie König der Tyrannenechsen. Eine Echse sind Blizzard oder ihre „Diablo“-Reihe gewiss nicht – wohl aber in vielerlei Hinsicht ein König. Denn kein anderes Studio versteht es so wie Blizzard, gut aussehende und gut spielbare Hack-and-Slay-Action gekonnt mit einer motivierenden Itemhatz zu verbinden. Der Erfolg gibt dem Studio aus dem kalifornischen Irvine recht: mehr als 20 Millionen verkaufte Exemplare für PC und Konsole; das hat weit mehr als nur guter Vermarktung und Image zu tun. Parallel zur BlizzCon 2018, der hauseigenen Messe des Entwicklers, werden Anfang November endlich auch Besitzer von Nintendos Switch ins Abenteuer einsteigen können. Wir haben für euch die wichtigsten Eindrücke und Infos in unserer Vorschau und unserem Preview-Video zusammengefasst.

Gemeinsam macht's noch mehr Spass

In der Eternal Collection von „Diablo 3“ verändert sich spielerisch im Prinzip nichts im Vergleich zu den früheren Konsolenumsetzungen für PS4 und Xbox One beziehungsweise die Konsolen der vorherigen Generation. Ihr schlüpft also in die Rolle eines Helden, um die Spielwelt Sanktuario vor einer Invasion aus der Hölle zu retten. Selbstverständlich dürft ihr das Abenteuer auch auf der Switch komplett allein angehen – und ohne den lästigen Always-on-Zwang der PC-Fassung. Am unterhaltsamsten ist das Hack-and-Slay aber wie gehabt im Koop-Modus. Den könnt ihr auf Switch gleich in zig Varianten mit bis zu vier Spielern angehen. Wer vier Controller, egal ob Joy-Cons oder Pro Controller, organisieren kann, darf sich mit seinen Freunden etwa in den lokalen Mehrspieler-Modus stürzen. Dabei erlebt ihr das Geschehen stets auf einem gemeinsamen Bildschirm, könnt euch also nie übermässig weit von euren Mitspielern entfernen. Das klingt nach einer Einschränkung, die in der Praxis aber nie zu einem Nachteil wird. Wer die Cloud-Save-Funktion der Switch nutzt, kann dabei auch mühelos seinen eigenen Helden auf die Konsole des Kumpels runterladen und ihn im gemeinsamen Spiel weiter hochzüchten.

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Genauso gut könnt ihr euch auch mit bis zu vier Freunden per drahtlosem System-Link verbinden. Dabei seid ihr dann entsprechend freier in eurer Bewegung, da ihr das Geschehen stets auf dem eigenen Bildschirm erlebt. Wollt ihr also zwischendrin mal in eine der Städte zurückkehren, um eure Ausrüstung zu reparieren oder ähnliches, müsst ihr euch nicht unbedingt so sehr mit den anderen absprechen. Die Verbindung ist kinderleicht und innerhalb weniger Sekunden erledigt. Die dritte Variante ist der Online-Koop-Modus. Ausprobieren konnten wir den aufgrund der noch nicht aktiven Server bei Blizzard nicht. Gemessen an den Spielerfahrungen auf PC, PS4 und Xbox One machen wir uns jedoch keinerlei Sorgen, dass es dabei am Ende irgendwelche Probleme geben könnte. Beachten müsst ihr dabei nach dem Start des kostenpflichtigen Dienstes Nintendo Switch Online lediglich, dass ihr dafür ein Abo benötigen werdet, um „Diablo 3“ zu spielen. Die anderen Varianten über das lokale Netzwerk oder an einer Konsole funktionieren natürlich auch ohne den Service.

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Quelle: www.games.ch

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