Diablo 3

Schon durchgezockt? Sechs Gründe, um auf den NextGen-Konsolen neu einzusteigen

Test Katja Wernicke getestet auf PlayStation 4

Grund 4: Neuer Abenteuermodus

Keine Lust auf Geschichte? Dann schnell im wirklich leichten Koop-Modus auf normaler Schwierigkeit durch die Geschichte hetzen, um den Abenteuermodus freizuschalten. Hier lassen sich die verschiedenen Akte auswählen und innerhalb dieser können wir zwischen allen Wegpunkten auswählen. So ganz ohne Story-Elemente lassen sich Aufträge einfacher erledigen und die umfangreiche Welt kann hindernislos erkundet werden. Möchte man alle Schwierigkeitsgrade erkunden oder entsprechend das Max-Level erreichen, bietet sich der Abenteuermodus perfekt an, da spätestens nach dem dritten Mal Durchspielen die Zwischensequenzen stören. Interessant und erfrischend ist zudem der Kopfgeld-Modus, welcher Belohnungen für bestimmte Aufgaben in den verschiedenen Akten verspricht: Erfahrung, Gold, legendäre Ausrüstung oder Portalsteine, um in die Nephalmrisse zu gelangen, sind wertvolle Errungenschaften, wenn ihr es erneut mit einem Boss aufnehmt, ein Dungeon säubert oder ein bestimmtes Monster tötet.

Noch nie was von Nephalmrissen gehört? Nun, früher hiessen sie Beutezüge und bringen natürlich an aller erster Stelle massig viele Gegenstände. An einem entsprechendem Obelisken am Lager können diese geöffnet werden und müssen innerhalb von zehn bis fünfzehn Minuten erledigt sein, sonst passiert gar Schreckliches. Oder auch nicht. Spannend sind aber die zufällig erstellten Gebiete, Monstertypen, Karten, Wetter, Bosse und Ebenen - wer wollte nicht schon immer mal im düsteren Kerker einem Hai begegnen?

Grund 5: Kreuzritter als neue Abwechslung

Im Grundspiel mit allen fünf Klassen alle vier Akte sowohl im normalen als auch im Hardcore-Modus gemeistert? Paragon-Stufe 100 erreicht? Wenn ihr euch satt gesehen habt an eurem derzeitigen Helden gibt es immer noch die Möglichkeit als Kreuzritter zu spielen. Ganz in der Tradition von „Diablo 2“ wurde mit dem AddOn „Reaper of Souls“ eine weitere Klasse eingeführt. Dabei erinnert der Kreuzritter Veteranen vielleicht an den Paladin, doch sollten nicht voreilige Schlüsse gezogen werden. Wie auch zum Beispiel beim Nekromanten aus „Diablo 2“ und dem Hexendoktor aus „Diablo 3“, hat sich Blizzard nicht auf das Alte versteift und wieder etwas Neues geschaffen. Als eine Art Mischung aus Tank-Nahkampf-Magier steht der Kreuzritter an vorderster Front und lässt seinen himmlischen Zorn wirken und mäht seine Gegner mit gleissendem Licht nieder und beschützt dabei seine Mitspieler.

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