Diablo 3

Satan sagt: Minimalismus in Perfektion

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit:


Für mich persönlich wird „Diablo 3“ das perfekte Spiel für zwischendurch. Mal schnell eine Stunde Monster klatschen mit guten Freunden, dazu ein Kaltgetränk mit Hopfen drin und die Welt ist gut. Gerade die leichteren Modi  bieten sich hervorragend für den Koop-Modus an, um zu spielen und sich währenddessen über Gott und die Welt zu unterhalten. Die Spielmechaniken sind simpel, das Art-Design schlicht fantastisch. Wer nach mehr Herausforderung lechzt, wird im höheren Schwierigkeitsgrad natürlich auch bedient und hat auch dort gute Chancen, denn Blizzard hat sich viele Gedanken über das Design seines Konsolen-Debüts gemacht. Jede Anzeige wirkt durchdacht, dieses Feature hundertfach erprobt. Statt wie viele Publisher den Fehler zu machen einen PC-Titel lieblos auf eine andere Plattform zu werfen (mit Grausen denken wir an Supreme Commander, ist aber schon länger her), haben die Kalifornier die lange Entwicklungszeit genutzt um auch noch den letzten Funken Spielspass aus jedem Pixel rauszuholen. Insbesondere die „Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht“-Funktion wird euch nicht nur einmal den Hintern retten.

Noch eine frohe Botschaft zum Schluss: Das höchst umstrittene Auktionshaus wird es nicht auf Konsole schaffen!
Blizzard hat ausserdem aus seinem "Error 37"-Fehler gelernt und verzichtet auf eine Anbindung via Battlenet. Die Kampagne ist ergo auch offline spielbar, alle Matches laufen über Xbox Live respektive Playstation Network. Probleme wie zum Launch der PC-Version sind ergo nicht zu erwarten. Zudem lief die PS3-Version selbst mit vier Spielern und jeder Menge Effekte auf dem Bildschirm butterweich. 


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