Vorschau: Die Siedler (2019)

Schöner, komplexer, wuseliger - so gut wird das Reboot des Aufbau-Klassikers

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Als Gamedesigner Volker Wertich und sein Team bei Blue Byte Software am 30. Juni 1993 eine Aufbau-Simulation namens „Die Siedler“ für den Amiga veröffentlichen, überschlagen sich Fachzeitschriften mit Lobeshymen und zücken gleich reihenweise 90er-Wertungen. Aber auch die Spieler zeigen sich sichtlich begeistert von der knuffig animierten Wirtschaftssimulation mit Mittelalter-Setting und bescheren dem damals noch kleinen Software-Entwickler aus Düsseldorf fantastische Verkaufszahlen. Die Folge: Im Mai 1994 erscheint „Die Siedler“ für PC, was für eine drastische Ausweitung der Zielgruppe sorgt und letztendlich den Grundstein legt für sechs weitere Teile sowie zahlreiche Add-ons und Spin-offs.

Heute, mehr als 25 Jahre später, ist „Die Siedler“ wieder in aller Munde, denn pünktlich zur Gamescom kündigte Ubisoft nicht nur die „Die Siedler: History Collection“ an, sondern auch ein Reboot der Franchise. Letzteres hört schlichtweg auf den Namen „Die Siedler“ und funktioniert im Kern wie das Original – nur eben mit drastisch aufgepeppter Grafik auf Basis der Snowdrop Engine ("The Division", "Starlink") und zahlreichen spielerischen Verbesserungen.

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Die Siedler (2019)

Hinzu kommt: Als Creative Director verpflichtete Ubisoft keinen Geringeren als Volker Wertich höchstpersönlich. Also denjenigen, der gemeinhin als Erfinder der Serie gilt und die mehr als 70.000 Zeilen Programmcode des Originals noch heute wie seine Westentasche kennt.

Die Vorschau zu "Die Siedler (2019): Neuanfang nach einem Vulkanausbruch

Quelle: www.games.ch

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