Die Siedler (2019) - Vorschau / Preview

Schöner, komplexer, wuseliger - so gut wird das Reboot des Aufbau-Klassikers

Vorschau Video Sönke Siemens

Neuanfang nach einem Vulkanausbruch

Doch zurück zum Thema Verbesserungen, die hier an nahezu jeder Ecke durchschimmern. Zum Vergleich: Im Amiga-Original starten wir praktisch kommentarlos auf einer kargen Karte und können direkt loslegen. Warum genau wir das tun, wird im Spiel jedoch nicht erklärt. Ganz anders in der Story-Kampagne des Reboots. Hier erfahren wir im Rahmen einer kurzen Hintergrundgeschichte, dass ein verheerender Vulkanausbrauch die Siedler dazu zwang, ihre Heimat zu verlassen und woanders ihr Glück zu versuchen. Optisch inszeniert wird dieser Neuanfang durch ein Segelschiff, das auf eine verheissungsvolle Küste zusteuert und dort dann Beiboote absetzt. An Bord sind natürlich die Siedler, die mit vollem Elan in Richtung Strand rudern und sofort zu wuseln beginnen.

Screenshot
Die Siedler (2019)

Was folgt ist klassisches „Siedler“-Gameplay. Wie schon damals müssen wir also zunächst einmal verschiedene Gebäude an strategisch günstigen Orten auf der Karte platzieren und diese mit Wegen mit dem Hauptquartier verbinden. Ist dieser Schritt erledigt, liefern Lastenträger die benötigten Rohstoffe zum Bauplatz, wo sich Bauarbeiter sogleich ans Werk machen, um das gewünschte Gebäude aus dem Boden zu stampfen.

Stichwort Gebäude: Damit die Wirtschaft unseres kleinen Reiches nicht ins Stocken gerät und stets genug Baumaterial zur Verfügung steht, brauchen wir anfangs unter anderem eine Holzfällerhütte und einen Steinmetz. Der Förster wiederum kümmert sich darum, neue Bäume anzupflanzen, Fischer aus der Fischerhütte gehen angeln, Bauern von der Farm säen Getreide aus usw.

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