Die Siedler (2019) - Vorschau / Preview

Schöner, komplexer, wuseliger - so gut wird das Reboot des Aufbau-Klassikers

Vorschau Video Sönke Siemens

Stadtmauern und Generäle

Die nötigen Ressourcen vorausgesetzt, dürfen wir diesmal zudem mächtige Stadtmauern mit Türmen und Toren um unser Territorium konstruieren und gespannt zuschauen, wie unsere Soldaten sofort lostigern, um darauf Position zu beziehen. Bricht irgendwann ein Krieg mit dem Nachbarn vom Zaun, sind aber nicht nur gut befestigte Mauern entscheidend, sondern auch bestens ausgebildete Truppen samt passendem Anführer.

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Die Siedler (2019)

Letztere verfügen über zeitlich begrenzte Spezialfähigkeiten, die es möglichst geschickt einzusetzen gilt. Spezialschilde zum Beispiel helfen dabei, Verbündete in der Nähe des Anführers für einen gewissen Zeitraum vor weiterem Unheil zu bewahren.

Ihr wollt Konflikte ohne grosses Säbelrasseln für euch entscheiden? Kein Problem, denn im Reboot wurde die Zahl der Siegbedingungen drastisch erweitert. Der sogenannte „Pfad der Ehre“ zum Beispiel ermöglich uns, territoriale Fehden mit Nachbarn im Rahmen eines 1-vs-1-Duells zu schlichten. Konkreter formuliert: Wir trainieren uns einen Champion heran, schicken diesen in eine Art Mini-Gladiatoren-Arena und hoffen, dass er den Champion des Gegners zu Fall bringt.

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Die Siedler (2019)

Gelingt dies, verlieren die Bürger des Gegners nach und nach das Vertrauen in ihren Herrscher, beginnen zu protestieren und schliessen sich – sofern die Revolte nicht eingedämmt werden kann – irgendwann unserem Königreich an. Doch Vorsicht: Auch der Gegner kann uns ab einem gewissen Zeitpunkt im Spiel zu solchen Duellen herausfordern. Es lohnt sich also, früh mit dem Training eines Champions zu beginnen.

Wie genau die übrigen Siegbedingungen aussehen, wollte Blue Byte hingegen noch nicht verraten. Wir würden uns jedoch nicht wundern, wenn weitere Formen der Diplomatie dabei eine Rolle spielen.

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