Digimon Story: Cyber Sleuth Hacker’s Memory - Test

Hol dir deine Identität zurück!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Unser Account ist weg – oh nein! Was tun? In „Digimon Story: Cyber Sleuth Hacker’s Memory” sieht sich Hauptheld Keisuke mit diesem Problem konfrontiert. Hacker haben seinen Account gestohlen und nun liegt es an uns, die Täter ausfindig zu machen! "Hacker’s Memory" zeigt uns Teile des ersten "Cyber Sleuth"-Spiels aus einer anderen Perspektive. Obskure Hintergründe kommen in diesem Sequel ans Licht und entführen uns erneut in die digitale Welt. Wie packend das neue "Digimon"-Rollenspiel ist, erfahrt ihr in unserem Test!

Identitätskrise

In diesem futuristischen Cyberpunk-Abenteuer ist es Menschen möglich, die digitale Welt physisch zu besuchen. EDEN heisst der legendäre Server und dort hausen auch die mysteriösen Digimon. Doch der EDEN-Account von Keisuke Amazawa wird von Hackern gestohlen – und somit beginnt sein Alptraum.

Denn ein Account ist nicht bloss ein Account – in Keisukes Gesellschaft ist er ein wichtiger Bestandteil der Identität eines jeden Einzelnen. Zudem wird sein geklauter Account für kriminelle Taten missbraucht, die ihm Probleme einbringen. Aufgrund dessen verbündet er sich mit der Hackergruppe Hudie. Mit deren Hilfe und dem Einsatz von Digimon erhofft er sich, die Diebe ausfindig zu machen. Doch weitaus mehr als vorerst angenommen läuft in EDEN schief. Welche Dunkelheit erwartet uns in den Tiefen des Cyberspace? Die Story von "Hacker’s Memory" ist interessant. Die Handlung ist mit der des ersten Spiels verwoben, fokussiert alles jedoch durch eine andere Perspektive. Bekannte Orte und Personen kehren zurück, doch auch ohne Kenntnisse des ersten Spiels kommt man im Genuss einer soliden Rollenspiel-Story. Die meisten Figuren sind sympathisch und angenehm, doch schlussendlich handelt es sich bei fast allen um klischeehafte Anime-Archetypen.

Screenshot

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