DiRT 5 - Vorschau / Preview

Ein Spielplatz im Spielplatz

Vorschau Video Benjamin Braun

Nachdem wir bereits vor einigen Wochen die regulären Rennen in Codemasters' Offroad-Racer "DiRT 5" ausprobieren konnten, durften wir nun Hand an den neuen Playgrounds-Modus legen. Den Namen trägt die Spielvariante nicht grundlos, denn hier erwarten euch ziemlich unterhaltsame User-Challenges und ein fetter Editor, mit dem ihr eure eigenen Events erstellen könnt.

Im Juni dieses Jahres liess uns Codemasters erstmals selbst Hand an "DiRT 5" legen (zur "DiRT 5"-Preview). Damals hüteten die Briten den neuen Spielmodus Playgrounds noch wie ein Staatsgeheimnis. Nun aber konnten wir auch den Game-internen Spielplatz ausführlich antesten, in dem ihr und alle anderen Spieler auf Wunsch eigene Challenge-Kurse erstellen und mit der Community teilen dürfen. Ob das Spass macht und die spektakulären normalen Rennen des Titels dadurch sinnvoll ergänzt werden, erfahrt ihr im Folgenden.

Dreigeteilte Challenge-Freuden

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Im Playgrounds-Modus gibt es drei verschiedene Eventtypen, die auf die nicht unbedingt eindeutigen Namen "Gymkhana", "Smash Attack" und "Gate Crasher" hören. In "Gymkhana" geht es primär darum, durch Sprünge, Drifts oder Donuts möglichst viele Punkte innerhalb der Zeitgrenze einzufahren. Über bestimmte Objekte wie Säulen oder spezielle Tore wird die Punkteausbeute deutlich erhöht, weshalb euer aktueller Kombozähler gerade dort durch eine Kollision mit der Umgebung nicht ohne Punktegutschrift unterbrochen werden sollte. In "Smash Attack" müsst ihr möglichst schnell bestimmte zerstörbare Punkteobjekte mit eurer Karre plattwalzen, während es im Modus "Gate Crasher" darum geht, sämtliche im Level platzierte Checkpoint-Tore und schliesslich das Zielportal in möglichst kurzer Zeit zu passieren. Wer bei Sprüngen zu schnell ist, fliegt auch mal über ein Checkpoint-Tor hinaus. Wer zu langsam ist, fällt womöglich in einen Graben. Ein wenig Auswendiglernen dürfte im Zweifel also notwendig sein, um in den weltweiten Bestenlisten eine gute Platzierung zu erreichen.

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Wie genau die Herausforderung aussieht, bestimmt aber der Ersteller selbst. Es muss sich also nicht etwa um eine Strecke handeln, die linear vom Start bis zum Ziel gefahren wird. Nach Belieben platziert ihr Tore, Rampen und Sprünge oder sorgt mit Bodenwellen oder Hindernissen dafür, dass man den Parcours nicht mal eben so in Bestzeit bewältigt. Ihr könnt quasi zusammenhängende Strecken zusammenbasteln. Genauso gut ist es möglich, in den Umgebungen Arenen zu erstellen, denn in "Gate Crasher" müsst ihr zwar alle Kontrollpunkte vor der Zieldurchfahrt aktivieren, je nach Aufbau der Challenge aber steht es frei, in welcher Reihenfolge ihr die Tore durchfahrt.

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