Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Der Tod steht ihr gut ...

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Wie der Vater, so die Tochter: Arkane Studios schickt mit „Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske“ eine tödliche Familienbande aus, um den Thron von Dunwall zurück zu erobern. Wir verraten, wieso der Steampunk-Schleicher ein Höhepunkt des Jahres 2016 ist!

Freunde der gepflegten Leisetreterei kamen zuletzt ordentlich auf ihre Kosten: Agent 47 fand in „Hitman“ trotz Episodenform zu alter Stärke zurück. In „Watch Dogs 2“ greift ihr zu Hightech-Gadgets, um eure Gegner zu narren. Und in „Deus Ex: Mankind Divided“ habt ihr jederzeit die Wahl, ob ihr leise vorgeht oder Adams Jensens kybernetische Muskeln spielen lasst.

Screenshot

„Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske“ komplettierte zuletzt das Stealth-Potpourri und entführt euch erneut in die fantastische Spielwelt von Dunwall. 15 Jahre nach den Geschehnissen des Vorgängers hat sich Kaiserin Emily Kaldwin noch nicht so recht mit ihrer Position angefreundet. Glücklicherweise steht ihr Schutzbefohlener und Vater Corvo Attana bereit, doch auch er kann den Putsch zu Beginn des Spiels nicht verhindern. Überraschend taucht Emilys Tante Delilah auf und übernimmt in Dunwall die Macht.

Zu schön, um wahr zu sein?

Kenntnisse über den Vorgänger sind nicht zwangsläufig notwendig, aber durchaus von Vorteil. Denn nur dann wisst ihr um die besondere Beziehung zwischen Emily und Corvo und natürlich auch über die Hintergründe der Spielwelt Bescheid. In „Dishonored“ kommen nämlich Technik, Alchemie und übersinnliche Kräfte zusammen und erschaffen ein unnachahmliches Steampunk-Universum, das in Sachen Stilistik und Einzigartigkeit seinesgleichen sucht.

Ihr startet euer Abenteuer zunächst in den finsteren Gassen Dunwalls, ehe es euch in die Küstenortschaft Karnaca verschlägt. Im Vergleich zu der düsteren Hauptstadt wirkt Karnaca geradezu erfrischend hell und lebendig. Man fühlt sich direkt an ein Fischerdorf am Mittelmeer erinnert. Doch allzu viel Zeit bleibt nicht, um die Architektur zu bewundern. Auch hier rumort es unter der Oberfläche und die Wachleute haben es nach dem Putsch auf euch abgesehen. Sightseeing fällt also vorerst flach!

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