Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Der Tod steht ihr gut ...

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Technikstärken und andere Probleme

„Dishonored 2“ bezieht seine Faszination aus den gebotenen Freiheiten und der genialen Levelarchitektur. Es ist kein klassisches Open-World-Spiel, bietet aber riesige Areale mit vielen versteckten Gängen, Gassen und Engpässen. Ein besonderes Highlight ist das bereits bekannte Maschinenhaus, das ihr mit Hilfe von Hebel verändern könnt. Im späteren Verlauf manipuliert ihr sogar die Zeit und könnt damit die Gegenwart beeinflussen.

Screenshot

Arkane Studios verleiht „Dishonored 2“ allein durch den Aufbau der Areale und die optische Umsetzung eine eigene Identität. Jeder einzelne Bereich besitzt ein klares Konzept und hat so etwas wie eine Seele. War bereits der erste Teil wunderschön, toppt „Dishonored 2“ dessen Stilsicherheit noch einmal und erzeugt damit schnell eine emotionale Verbindung zum Spiel.

Die Technik gerät dabei zwischenzeitlich allerdings in Stottern. Alle Versionen plagen gelegentliche Grafikfehler. Im Test der PS4-Version beispielsweise ragten hinter einer Tür stehenden Wolfshunde kurzerhand durch das Holz. Die Xbox One leidet zudem unter der geringeren Auflösung und matschigen Texturen. Und offensichtlich ärgern sich auch PC-Spieler mit Performance-Problemen herum.

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