Qual der Wahl: Pinsel, Stift oder Spraydose
Schon recht zu Beginn der Lektionen kommt man mit den diversesten Stils in Berührung und kann sich schnell austoben. Soll Mickey Mouse eher klassisch oder doch modern mit der Spray-Dose auf die Leinwand gezaubert werden? Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt (weitere Beispiele: Pastellkreide, Markierstift….), vor allem im freien Modus. Im Lektionen-Abschnitt würden freie Interpretationen zwar auch nicht bestraft, aber um seine Fähigkeiten wirklich zu verbessern (man lernt ja schon einige Grundlagen) sollte man wohl eher ehrlich sein. Übrigens braucht man auch keine Angst vor „Disney Art Academy“ haben, falls man keinerlei Erfahrung hat oder von den vielen Möglichkeiten überfordert ist: Man kann stets einen Schritt zurückgehen oder mittels Radierer unschöne Ecken und Kanten entfernen. Zudem gibt es immer wieder Vorlagen - auf dem oberen Bildschirm wird dabei gezeigt wie das Bild optimal aussehen sollte, während unten eifrig versucht wird das Original täuschend echt nachzumalen (oder gar zu toppen?).
Ingesamt warten mehr als 80 Disney- und Pixar-Figuren darauf gezeichnet und geteilt zu werden. Da Kunstwerke mit Publikum erst richtig zur Geltung kommen, können fertige Bilder via Miiverse geteilt werden. Falls das nicht reicht, lassen sie sich natürlich auch über Nintendo-3DS-Bildtransfer oder per SD-Karte an Freunde versenden.
Fazit
Wer Disney mag und auch nur einen Funken Interesse an künstlerischenTätigkeiten hat, liegt beim neuesten „Art Academy“-Ableger wirklich richtig. Zwar wird einem hier kein wirklich neues Spiel geboten (die Mechaniken und der Aufbau sind ähnlich den anderen „Art Academy“-Titeln), dafür kann man aber seine eigenen Disney-Helden nachmalen oder sogar auch verbessern? Fehlt eigentlich nur noch, dass meine Zeichnungen in kurzen Videos auftauchen…
