Disney Infinity 3.0: Das Erwachen der Macht - Test

Die Neuen kommen – was kann das Playset zu Episode VII?

Test Video Ulrich Wimmeroth getestet auf PlayStation 4

Sammeln, Kletten, Ballern

Screenshot

Auf Jakku erwartet mich eine erfreuliche Überraschung. Die Siedlung der Bewohner ist von Aliens und ganzen Horden an Droiden erfüllt. Und gefühlt jeder zweite NPC hat eine Aufgabe für mich. Sammle entlaufene Mausdroiden ein, suche Futter für mein Reittier, besorge mir Ersatzteile für einen Gleiter: Ich kann locker ein bis zwei Stunden durch die Gegend laufen, wenn ich alle Nebenmissionen erfüllen möchte. Da gibt es zudem noch Zielübungen, Sammelobjekte wie Holospiel-Level, versteckte Parasiten und Star Wars Champions-Münzen. Die Suche nach den Münzen lohnt sich besonders, denn erst wenn ich die entsprechende Münze zu einer bereits vorhandenen Star Wars-Figur finde, kann ich diese dann auch in dem Playset nutzen. Glücklicherweise sind diese nicht allzu gut versteckt und mit ein wenig Springen und Klettern, habe ich bald eine stattliche Sammlung zusammen. Der Nutzen: Ich kann jetzt auch mit meiner Lieblingsfigur Yoda, durch die Gegend laufen und Gegner mit dem Lichtschwert vermöbeln. Oder mit Han Solo. Oder Anakin. Je mehr Figuren ich habe, desto abwechslungsreicher das Spiel. Die Level bleiben zwar gleich, aber die Charaktere spielen sich unterschiedlich und verfügen über einen eigenen Fertigkeitsbaum und Spezialfähigkeiten. Das ist eine schöne Prise Rollenspiel im familientauglichen Hüpf- und Ballerabenteuer. Ich kann meine Spielfigur mit jeder aufgestiegenen Erfahrungsstufe immer mächtiger machen. Stärkere Angriffe, bessere Verteidigung oder ein ordentlich erweiterter Gesundheitsbalken sind die Belohnung.

Screenshot

Kommentare

Disney Infinity 3.0 Artikel