Dolmen - Test / Review

Was taugt das Sci-Fi-Soulslike?

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 5

Ein Blick ins Arsenal

In Sachen Gameplay und Spielstruktur nimmt sich "Dolmen" FromSoftwares "Souls"-Serie zum Vorbild. So entzündet ihr Leuchtfeuer und verwendet sie als Schnellreise-, aber auch als Speicherpunkte. In den Kämpfen gesammelte und für Stufenaufstiege notwendige Naniten-Kristalle verliert ihr beim Ableben und habt genau einen Versuch, sie zurückzuerobern. Immerhin: Gefundene Materialien behaltet ihr.

Screenshot

Mit den Leuchtfeuern teleportiert ihr euch zudem zurück an Bord eures Raumschiffs, wo ihr Crafting-Funktionen und eine Kammer für die Stufenaufstiege vorfindet. So viel sei gesagt: Ihr werdet diese Möglichkeiten häufig verwenden, denn "Dolmen" mag zwar nicht so bockschwer sein wie "Demon's Souls", hängt aber die Messlatte an eure Fähigkeiten trotzdem recht hoch.

Screenshot

Das Kampfsystem verbindet dabei Nah- und Fernkampf stark miteinander. Durch gefundene Materialien schaltet ihr immer neue Waffen frei und stockt so im Verlauf euer Arsenal mächtig auf. Für den ein- oder beidhändigen Nahkampf greift ihr etwa zur Schwert-Schild-Kombination, zu Hämmern, Riesenschwertern, Energieklingen und anderen Werkzeugen. Für grössere Entfernungen schnappt ihr euch Blaster, Laser-Schrotflinte oder Sturmgewehr. Die Auswahl ist üppig, und das schrittweise Aufrüsten und Ausprobieren der Möglichkeiten sorgen für Motivation.

Besonders wichtig: "Dolmen" setzt massiv auf Elementarfähigkeiten der Waffen. Feuer-, Eis- und Säure-Attacken richten abhängig vom Gegner mehr oder weniger Schaden an. Entsprechend lohnt sich auch hier das Experimentieren mit den gebotenen Optionen. Sehr schön: Die Zusammenstellung eurer Ausrüstung beschert euch passive Boni, sodass ihr Ausrüstungsteile nicht blind zusammenstellen solltet.

Kommentare

Dolmen Artikel