Doom Eternal Battle-Mode - Vorschau

Der neue 2-vs.-1-Mehrspielermodus im Check! Plus Eindrücke von der QuakeCon 2019

Vorschau Video Sönke Siemens

Die Stärken und Schwächen des Slayers

Die bisher präsentierten Dämonen haben ordentlich Feuerkraft und laufen vor allem im Team zu Hochform auf. Doch auch der Slayer ist nicht zu unterschätzen und zumindest in 1-vs.-1-Duellen in der Regel stärker als ein einzelner Dämon. Ausserdem erhält der Slayer direkt zu Matchbeginn Zugriff auf alle Waffen und Waffenmodifikationen.

Damit die Balance trotzdem nicht aus den Fugen gerät, greift das Ressourcensystem aus der Solokampagne auch im Multiplayer. Letzteres sieht vor, dass ihr eure Lebensenergie-, Rüstungs- und Munitionsvorräte nur dann adäquat wieder auffüllen könnt, wenn ihr umherlaufende Gegner auf eine ganz bestimmte Art und Weise tötet.

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Zerteilt ihr einen KI-Widersacher beispielsweise mit der Kettensäge, erhaltet ihr zur Belohnung eine bestimmte Menge Munition. Röstet ihr einen Feind dagegen mit dem Flammenwerfer, frischt dies eure Rüstungspunkte wieder auf. Blieben noch die sogenannten Glory-Kills. Diese speziellen Nahkampftötungen werden immer dann verfügbar, wenn ihr einen Gegner so lange beschossen habt, bis er bläulich zu blinken beginnt. Nähert ihr euch nun dem taumelnden Widersacher und drückt eine vorgegebene Taste, folgen ein makaberer Finisher und ein ordentlicher Batzen Lebensenergie.

Spannend in diesem Zusammenhang: Jeder Dämonenspieler kann die eben skizzierte Ressourcenmechanik durch Einsatz einer sich aufladenden Spezialfähigkeit kurzzeitig aushebeln. Clevere Zeitgenossen könnten also gezielt abwarten, bis dem Slayer die Munition ausgeht, und dann in dichter Abfolge ihre beiden Ressourcenblocks aktivieren und sofort angreifen.

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