Doom Eternal Battle-Mode - Vorschau

Der neue 2-vs.-1-Mehrspielermodus im Check! Plus Eindrücke von der QuakeCon 2019

Vorschau Video Sönke Siemens

Luftiges Leveldesign

Um den Partien weiteren strategischen Tiefgang zu verleihen, setzt id Software ausserdem auf verschiedene Besonderheiten im Leveldesign. Eine davon sind die zwei in jedem Level vorhandenen Teleporter. Der Clou hier: Die Portale können nur vom Slayer verwendet werden und befinden sich an den äusseren Rändern der Karte. Gerät der Held also in einem dieser Kartenbereiche in die Bredouille, hat er stets die Möglichkeit, durch einen Teleporter schnell ans andere Ende der Map zu flüchten.

Nüchtern betrachtet können allerdings auch die Dämonen von den Teleportern profitieren. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie den Slayer bei Teleporter A gezielt in die Enge treiben und ihm dann am Ausgangspunkt von Teleporter B mit einer grösseren Ansammlung von clever platzierten KI-Gegnern einen gebührenden Empfang bereiten.

Screenshot

Ein weiteres Designmerkmal aller Arenen sind die überall anzutreffenden Jump-Pads und Kletterstangen, denn mit ihrer Hilfe kann sich der Slayer blitzschnell über die komplette Karte bewegen. Laut id Software geht das sogar ohne ein einziges Mal mit den Füssen den Boden zu berühren! Typisch für "Doom Eternal": Während der Slayer elegant durch die Luft segelt, darf er wie gehabt angreifen. Na ja, zumindest so lange, bis ihm die Munition ausgeht und weitere Kettensägen-Kills unabdingbar werden.

Nicht unter den Tisch kehren wollen wir darüber hinaus das Upgrade-System. Die Idee hier: Sobald ein Team eine Runde gewinnt, darf es zur Belohnung aus verschiedenen Upgrades, zusätzlichen Spezialfähigkeiten und Superwaffen wählen. Der Slayer etwa erhält auf diese Weise Zugriff auf die legendäre "Big Fucking Gun" (kurz BFG). Das Dämonenduo wiederum darf sich unter anderem den "Baron of Hell" ins Boot holen, der dann tatkräftig in den Kampf eingreift.

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