Dragon Age 2

Auf ins Abenteuer

Test Guest getestet auf PlayStation 3

Nach der Flucht aus dem verheerten Ferelden macht sich unserer tapferer Recke daran, sich in unzähligen ruhmreichen Abenteuern ein Denkmal zu setzen und der sagenumwobene Champion der Legenden zu werden.

Als Fan des ersten Teils Dragon Age Origins wartete ich geduldig und gespannt auf die Fortsetzung "Dragon Age II", also Game rein in die gute Konsole und los gehts.

Alles beginnt mit einer Einleitungssequenz, in welcher ein Zwerg namens Varric von einer Gesandten der Kirche verhört und über den legendären Champion ausgefragt wird. Wie sich herausstellen wird, war Varric ein Gefährte unseres Helden und erzählt die Geschichte, welche ihr als Spieler erlebt. Es gibt immer wieder solche Zwischensequenzen auf der Erzählerebene der Story, was das ganze auf Anhieb interessant macht.

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Wie bei Rollenspielen üblich kann man anfangs einige Eigenschaften des eigenen Charakters definieren. Zu Beginn wählt man die Charakterklasse. Zur Wahl stehen dabei drei Grundtypen je in männlicher und weiblicher Ausführung, nämlich Magier, Krieger oder Schurke.

Die Charakterklasse definiert, welche speziellen Talente eure Spielfigur hat. Diese können nachher während des Spiels mit steigender Erfahrung immer weiter ausgebaut werden. Die Wahl der Charakterklasse ist indessen nicht von entscheidender Wichtigkeit, da man ohnehin stets mit einer Gruppe von insgesamt vier Abenteurern unterwegs ist, welche verschiedenen Charakterklassen angehören. Dabei kann man jederzeit wählen, welchen der vier man selber spielen will.

Mehr als nur Nasenbluten

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Nach der Wahl der Charakterklasse geht es gleich los mit der Action. Beim Spielen der folgenden Kampfsequenz merkt man sofort, dass die Kämpfe im Vergleich zum Vorgänger sehr viel actionreicher ablaufen. Alles ist sehr flüssig und es fliesst schon fast splattermässig viel Blut. Ins Auge springt dabei auch sofort, dass die Zauber der Magier sehr schön umgesetzt wurden - mit etwas Übung kann man ein wahres Inferno herbeizaubern und es mal so richtig krachen lassen - das macht auf Anhieb Spass. Wie im Vorgänger lassen sich die Kämpfe aber auch anhalten, so dass man die weiteren Schritte taktisch planen kann. Dies ist ab und zu auch notwendig, da man sonst blindlings ins Verderben rennen kann. Der Schwierigkeitsgrad kann aber notfalls jederzeit neu eingestellt werden.

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